Freitag, 24. Dezember 2010

Nur ganz kurz ....

... die Wölfin wünscht Euch allen ein besinnliches, fröhliches und schönes Weihnachten 2010 ...
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Ich selber konnte so gar keine Festtagsstimmung in mir wahrnehmen und auch jetzt, wo neben mir das vom Alphawolf wunderschön geschmückte Bäumchen ( im Topf) steht, spüre ich keine gedanklichen Veränderungen.
Er ist wirklich schön, der Baum und ich hoffe das er mir, bei liebevoller Pflege, lange erhalten bleibt.
*mal ihm ein "Sei ja artig" zu flüstere"
Eine Freundin fragte mich gestern, ob ich nicht doch einen Weihnachtswunsch hätte. Gestern verneinte ich ihre Frage, während heute mein Wunsch ist, dass es einem jungen Argentinier, welchen ich bei FB kennengelernt habe, gut ergehen möge und das er auf all seinen Wegen beschützt wird.
Er kommt aus einer eher ärmlichen Gegend Argentinens und ist scheinbar Mitglied einer Gang, jedenfalls bekommt man den Eindruck, den Verdacht, wenn man sich seine hochgeladenen Bilder und Fotos anschaut.
Ich war geschockt, als ich diese in seinem Album sah und frage mich, warum eigentlich.
Sie geben letztendlich die bittere Realität wieder.
Sie spiegeln die hässliche Seite der Armut wieder.
Der Kleine, er wird im nächstem Jahr 20 Jahre alt, liebt Wölfe und ich hoffe sehr, dass, auch wenn wir sprachliche Barrieren überwinden müssen, er den Kontakt zu mir weiterhin aufrecht erhält.
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Bis bald! ! !


Freitag, 17. Dezember 2010

Was ich gern tu...

... das trau ich auch dem andern zu und entdecke oder sehe in ihm einen...
... Gleichgesinnten ...
... Aha- Effekt ...
Aus einem Traum erwachen und eine weitere Antwort erhalten.
Puzzleteile, die Stück für Stück ein komplettes Bild ergeben.
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Person A glaubte in Person B einen Gefährten gesehen zu haben, weil die Umstände es ergaben, dass eine Geschichte, die Person B zuvor seiner Freundin, nämlich Person C, erzählt hatte, plötzlich ein interessanteres und total anderes Ende hatte.

Dazu folgendes:

Person A ist ein Mensch, der von seinem Partner absolute Ehrlichkeit erwartet und verlangt, aber selbst dazu nicht in der Lage ist. Es wird gelogen, betrogen, vertuscht und verheimlicht. Es gehört für sie zum normalen Alltag dazu, wie der Kaffee und die Zigarette morgens nach dem Aufstehen.

Für Person A war der Moment, als das kleine Kartenhaus von Person B zusammenfiel, ein Beweis dafür, dass er allem Anschein nach das gleiche charakterliche Verhaltensmuster auslebt.
Sie empfand Mitleid, Sympathie und brachte Verständnis für Person B auf, während Person C ihrer Wut und Enttäuschung freien Lauf liess. In ihren Augen war Person B das Opfer, dem man beistehen mußte.
Sie fühlte sich mit ihm verbunden, weil sie nachempfinden konnte, wie es ist, wenn die nackte Wahrheit plötzlich ans grelle Tageslicht kommt.
Sie fühlte sich mit ihm verbunden, weil sie glaubte, in ihm jemanden gefunden zu haben, der sie versteht und der nachempfinden kann, warum es daran nix auszusetzen gibt, wenn Unehrlichkeit und Verlogenheit einen großen Bestandteil des eigenen Daseins ausmachen.

Der "liebevolle" Hinweis von Person A an Person B:
"Da haste dir eine ausgesucht, Person C, die nicht aufgibt, bis die Wahrheit ans Licht kommt."
Getreu dem Motto:
Sei auf der Hut und bloß vorsichtig in und mit allem, was du sagst und tust.
Nicht ICH finde die Wahrheit, du dumme Nuss, sondern sie selbst findet ihren Weg.
Sorry! Da sprach grad die Werwölfin aus mir, lächel.
Manchmal werden Signale, die Menschen glauben zu empfangen, falsch gedeutet. Manchmal trügt der Schein und manchmal ist einfach nur der Wunsch der Gedanke.
Oder???
Jede Begegung im Leben hat einen versteckten Sinn. Vielleicht dient sie zur Erkenntnis, vielleicht dient sie zur Heilung der Seele, vielleicht fungiert sie als Spiegelbild, vielleicht, vielleicht....(!)
Was Person A und Person B auch immer für eine karmische Aufgabe miteinander zu erledigen haben, ich werde mich nicht mehr damit auseinandersetzen.
Ich bin es irgendwo auch langsam leid, dass man mich als Puffer benutzt.
Wenn man jemanden mag, dann sollte man dazu stehen. Sich öffentlich dazu bekennen, auch wenn es dem Partner nicht gefallen könnte bzw. würde.
In einem meiner vergangenen Posting hatte ich geschrieben, dass wir oftmals sagen, wir würden dies und das nicht sagen oder tun, um unseren Gegenüber nicht verletzen zu wollen.
Ist das vielleicht nicht auch ein Schutzmantel, unter dem wir uns verstecken? Weil wir Angst haben, wir könnten Grenzen übertreten? Weil wir Angst davor haben, wir könnten uns zu weit hinaus wagen und dabei uns selbst aus den Augen verlieren? Schützt uns diese Angst davor, Risiken zu vermeiden und nicht mit dem Feuer zu spielen?
Die Antworten finden wir in uns Selbst.
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Ein kleiner Indianerjunge unterhielt sich mit seinem Großvater. Wie denkst du über die Lage in der Welt?“ fragte er. Der Großvater antwortete:
Ich habe ein Gefühl, als kämpften Wölfe in meinem Herzen. Einer ist voller Wut und Hass, der andere voller Liebe, Vergebung und Frieden.“ „Wer wird siegen?“ fragte der Junge. Darauf antwortete ihm sein Großvater: „Derjenige, den ich füttere.“
(Quelle unbekannt)
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Ich kämpfe jeden Tag mit dem Herzen einer Wölfin und versuche die Hoffnung auf das Gute im Leben, auf das Gute im Menschen, nicht zu verlieren- auch wenn es mir momentan sehr schwerfält.
Mein Lichtblick ist der Alphawolf!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Zusatz zum "Dort wäre ich jetzt gerne" ...

Ich komme aus der Stadt grad her
und muß euch sagen
- es weihnachtet sehr-

Stehe ich an der Kasse bei der Rewe, glotzt mich die Kassiererin an und blöckt zu mir rüber, "Hier dauert das jetzt aber einen Moment, ich hoffe sie haben Zeit"
Vor mir wird ein junger adretter Mann bedient, desses Gesicht plötzlich die Farbe einer Cherrytomate annimmt.
"Was´n nu los"- schoss mir durch den Kopf.
Und dann sah ich ihn- den Gutschein von der Arge.
Da ich selbst aus dem Handel komme, kann ich mich noch sehr gut an diese Scheinchen erinnern, die allerdings damals auf gelbem Papier gedruckt waren und vom Sozialamt ausgestellt wurden.
Sein Einkauf, der unter anderem auch aus Tiernahrung und Katzenstreu bestand, hatte einen Wert von genau 40.00 €, aber, und ich konnte das nicht wirklich glauben, der von der Arge lag drunter: ihm standen genau 37, 67 € zu.
Wie kommt man auf diesen Betrag? Wie wird der errechnet? Und das bis auf den letzten Cent!?!
Sein Gesicht wurde noch röter, als er, peinlich berührt mit leiser Stimme, die Kassiererin bat, zwei Artikel zu stornieren.
Sichtlich genervt, von was auch immer, der Kassenbereich war fast leer, meinte sie: "Na ja, da muß ich dann aber erstmal nach jemandem rufen".
"Bisschen mehr Freundlichkeit würde dir auch gut stehen"., dachte ich so bei mir, "zumal du sicherlich auch nur eine von den Aushilfskräften bist, die auf 400€ Basis arbeiten".
"Lassen sie es sein, das Blöcken, ich bezahle den Rest"
Ich griff also in meine Jackentasche und kramte nach den fehlenden 2.33€.
Er füllt derweil diesen Gutschein aus, Datum und Unterschrift, und ich reiche ihr das Geld.
Mittlerweile machte sein Gesicht den Eindruck, als würde vor Scham sein Kopf gleich explodieren.
Er fragte mich, wie er das wieder gut machen könnte, worauf ich antwortete, er solle mich heute abend in sein Gebet mit einschliessen.
Hab ich das gesagt? Gebet? Du meine Güte!
Fröhliche Weihnachten kam,
Nein, mein Hase, sagte ich, ich bin so und das nicht nur zum Fest des Jahres.
Menschlichkeit und Güte nur zu Weihnachten?
Er schenkte mir ein ehrliches Lächeln und beide gingen wir dann unserer Wege.
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Wie schnell geraten die Menschen heute ins soziale Abseits?
Abgestempelt, als Assi angesehen und mit verachtungsvollen Blicken bestraft.
Es gibt auch die anderen. Die, die das soziale Wesen bis zum letzten Tropfen auskosten, aber wer sagt einem, in einem Moment wie diesen heute an der Kasse, was oder wer sich dahinter verbirgt.
Steht es uns zu, zu ver- und beurteilen?
Wenn ja, woher nehmen wir uns dann das Recht?
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Wer heute, aus welchen Gründen auch immer, sich der Arbeitslosigkeit ergeben muß und HartzIV bekommt, der gilt bei der Allgemeinheit als Verlierer, als wertloses Häufchen Mensch.
Erst letztens hatte ich ein Gespräch mit einer Bekannten, wo sie voller Arroganz den Spruch abliess, es ging irgendwie darum die Straßen vom Schnee zu räumen, "sollen das doch die 1€ Jobber machen".
Ich hätte der am liebsten eine gedonnert. Allein schon für den Blick in ihren Augen und ihrer Körperhaltung.
Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes, aber ich würde es begrüßen, wenn ihr ein ähnliches Schicksal zu teil werden würde. Und das könnte schneller passieren, als es ihr lieb sein kann.
Gerade sie ist es, die aus der Erfahrung her wissen müßte, wie schnell Mitarbeiter einer der größten Discounterkette entlassen werden, wenn die 10 Jahres Grenze überschritten wurde.
Zu alt, zu teuer und wech.
Es gibt immer Mittel und Wege um jemanden loszuwerden, den man aus dem Unternehmen haben will.
Da nützt es nix, und ganz speziell ihr nichts, wenn man denkt, man bliebe verschont weil man denen in der Chef Etage einen Gefallen getan hat.
Dummheit schützt vor Strafe nixxxxx.

Dort wäre ich jetzt gerne ...

... um Kraft zu tanken ...
... um zur Ruhe zu kommen ...
♥ Irland ♥
Eine einsam gelegene Hütte, fernab der Zivilisation, dem ganzen Trubel ums Weihnachtsfest entfliehen, der konsumgeilen Gesellschaft den Rücken kehren.
*träum*
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Berichte werden großartig ausgeschlachtet über Selbstmordattentäter, über den neusten Amokläufer in den USA,, über Nationen die von Armut geprägt sind, wo Bilder von hungernden Kindern gezeigt werden, Ansprachen zum Spendenaufruf, Moderatoren Gesichter mit gespielt ernster Miene.
Werbeunterbrechung
"Come in and find out"
Trailer
"Exclusiv, das Leben der Superreichen"
Sind wir schon so abgestumpft?
Wen bitte interessiert das? Das Leben irgendwelcher Lackaffen und Schnöseltanten, die vor lauter Langeweile nichts weiter machen, als sich regelmässig irgendwelcher SchönheitsOp´s zu unterziehen und einen Haufen Geld beim Seelenklempner ausgeben, weil ihr Reichtum sie in Depressionen zieht?!
Mir kommen die Tränen.
Senderwechsel
Wieder soll der Tränenfluß zur Rührung gebracht werden, man verschenkt geschmückte Weihnachtsbäume an Menschen, die es sich dieses Jahr finanziell nicht leisten können.
Ein Rentner Ehepaar, das in die Kamera lächelt.
Mir wird nicht warm ums Herz, nein, mir wird kotzübel dabei.
Armut in Deutschland scheint es nur zu geben, wenn Santa Claus und seine Rentiere den Himmel unsicher machen.
Szenenwechsel
Gedanklich ist man noch bei Oma und Opa, da springen einem die gemachten Möpse irgendwelcher Models oder No Name Frauen mitten ins Gesicht.
Will ich das sehen? Nein!
Glotze aus!
Es gibt andere Möglichkeiten oder Wege sich für einen Augenblick vom Alltag abzulenken.
In den letzten Wochen ist mir aufgefallen, wenn ich mich in der Welt von Blogger begab, das es viele Wesen gibt, die dem meinen nicht unähnlich sind.
Jeder für sich EINZIGartig und doch auf einer Wellenlänge.
Das bedeutet mir sehr viel.
Vorallendingen deswegen, weil ich mich in einer Lage befinde, wo ich Seiten an mir entdecke, dir mir nicht gefallen.
Mein Wolfsherz ist zur Zeit wirklich empfindlich und reagiert äußerst sensibel aufs Umfeld.
- Krieg mit dem Arbeitgeber
- das Auto wird von irgendwelchen Chaoten ohne Hirn in Brand gesteckt
- Ärger mit Ämtern und Versicherungen
- Menschen, von den man glaubte, man würde ihnen etwas bedeuten, zeigen plötzlich ihr wahres Gesicht
- Mütter und Töchter, denen man nicht ins Schema paßt
Setzt euch zusammen, wertet die Eigenschaften eures Sohnes bzw. Vaters aus, geht rein ins Online Dating und sucht für ihn die Frau aus, die euch gefällt, die euch gerecht wird.
Ein modisch schickes Püppchen, mit genügend Geld auf dem Konto, eine Ja-Sagerin, die sich an den gemeinsamen wöchentlichen Kaffeekränzchen ergötzt und die Freude daran hat, im Kreise der Oberflächlichkeiten aufgenommen worden zu sein.
Vergesst aber nicht ihr mitzuteilen, dass der Mann um den es dabei geht, Eigentum der Familie ist, sie keinerlei Besitzansprüche pflegen darf und jede gemeinsame Lebensplanung vorher gesegnet und abgezeichnet werden muß.
... Fröhliche Weihnachten überall...
Wie wohlig wird es einem doch bei dem Gedanken, zu wissen, dass man als Mensch, als Frau nicht gut genug zu sein scheint. Da blüht einem so richtig das Herz- auf vor lauter Rührung.
Und richtig froh werd ich, wenn Sprüche folgen, entstanden aus gekränkter Eitelkeit, die Arsen in die Venen spritzen. Plötzlich ist man(n) gar nicht beziehungsfähig und man(n) ist jemand, der doch weiß, das sein Herz nie an einer Stelle bleibt, weil ihm seine Freiheit wichtiger ist.
"Was macht die Ärmste dann so ganz allein in G?"
Wo bleiben bei all dem eigentlich die Gedanken an Liebe und Glück?
Ich kapier das nicht.
Alte germanische Hexe?
Nein.
Sie ist niemals eine Hexe gewesen und wird niemals eine sein.
Frauen wurden misshandelt, gefoltert und verbrannt, weil böse Zungen ihr Mundwerk nicht im Zaume hielten und Neid und Missgunst ihr Antrieb war.
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Dienstag, 14. Dezember 2010

Licht und Schatten


Engel & Dämonen
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Botschaften
Worte des Engels:
Verständnis, Verzeihen, Vergeben
Worte des Dämons:
Überlegenheit, Vergeltung, Verletzen
~~~~~~~~~~
Liebe & Hass
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Wer wird den Kampf gewinnen?

Eines Tages wirst du, die betrogen und Verrat begangen hat, erwachen und feststellen, dass die Wunde, die nicht aufhören will zu bluten, von den Menschen erschaffen wurde, denen du Leid, Kummer und Schmerzen zugefügt hast. Sie werden deinen Tränen, Tropfen aus Verlogenheit und Heuchelei, keinen Glauben mehr schenken und sich angewidert von dir abwenden.
Und wenn das geschieht, wird eines Nachts ein Tier der Dunkelheit dir erscheinen.
Mein Rabe!


Samstag, 11. Dezember 2010

Meine Jahreskarte für 2010

Jeder fragt sich irgendwann: "Wer bin ich, und was ist meine Aufgabe hier?" Diese Antworten findet man in sich selber, man muss nur den Weg zum Inneren finden.





 

Dienstag, 7. Dezember 2010

*KNURRRR*


"Schau mir in die Augen"

Es fasziniert mich immer wieder, die Heuchelei.
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Da ich ja ein liebes Wesen bin (Eigenlob stinkt nicht immer, grins), hielt ich heute morgen einer lieben Freundin aus dem Chat meine Wolfsschulter hin.
"Was haste denn, Kleines?"
Es begang vor 2 Jahren
Sie lernen sich kennen.
Im Chat.
Und während sie sich erst auf freundschaftlicher Ebene unterhalten, bemerken sie im Laufe der Wochen u. Monate wie Gefühle mit ins Spiel kommen.
Eigentlich bislang kein Grund sich derer zu schämen.
Wenn denn beide nicht verheiratet wären.
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Ich versuche ihr klarzumachen:
"Du mußt dich vor mir nicht schämen, nicht rechtfertigen und keine Angst davor haben, von mir für diese "Sache" verurteilt zu werden"
Während sie mir zum Anfang eher zögernd ihre Geschichte erzählte, weiß sie jetzt, dass ich diese Worte nicht nur dahin geplätschert habe, sondern sie auch SO meine.
Vertrauen
Wir alle benötigen einen Menschen, dem wir das Innere zeigen können u. wollen.
Sie vertraut sich mir an. Sie weiß, sie kann mir alles erzählen, es bleibt in meinem Wolfsherz.
All die intimen Details bleiben verborgen.
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Ich spüre ihre Unsicherheit ab und an.
Denn es gibt auch andere Menschen in ihrem Umfeld.
Die mit Unverständnis reagieren.
Aufregen, meckern, hetzen usw. darf der, dessen Weste im strahlenden Weiss leuchtet!
Ist deine Weste weiss, "werte" Frau BETTina *lmw*
Mit welchem Recht erhebst du den ermahnenden Finger, wenn du selbst virtuellen Sex im Chat hattest, während dein Partner sich anderweilig beschäftigte oder er sich woanders aufhielt?
Wie kann man jemanden des Betruges anklagen, wenn man ihn selbst vollzogen hat?
Wie kann man Mitleid mit dem Ehemann haben, wo man den eigenen selbst verarscht hat?
Und wie ich heute erfahren habe, waren es scheinbar mehrere Männer, die das Vergnügen hatten, auf virtuelle Weise beglückt zu werden.
(Vorteil und Nachteil des Chat´s.)
(Alles kommt irgendwann ans Tageslicht.)
Und da ist sie, die pure Heuchelei!
In ihrer Ur-Form.
Die eigenen Taten werden ausgeschmückt, wahrscheinlich mit Tränen in den Augen "ich arme einsame Frau, die von ihrem Mann sooo gar nicht verstanden wird", und andere Frauen werden für genau die selben Beweggründe an den Pranger gestellt????!!!!
- man reiche mir einen Eimer bitte-
- ich könnte mich übergeben -
Wo bleibt der Mut zur Ehrlichkeit?
Wo bleibt die Fairness?
Gerechtigkeit walten lassen, Frau S.
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Ich wußte es sofort.
Ein Blick reichte aus.
Es bedürfte nicht einmal der Kommunikation, es waren Gedanken & Gefühle, die aufkamen.
Und heute, nach mehreren Monaten, kam die Bestätigung.
Jeder kennt es, jeder trägt es in sich:
- im positiven wie im negativen -
Ich sah und fühlte mich unwohl, negative Energie.
Ein Gefühl der Unbehaglichkeit, welches abgeschüttelt werden wollte. Wie bei meinem Miniwolf, wenn sie sich das Fell trocknen will ;-)
....Geheimnisse, Verlogenheit , Heuchelei ...
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Wir alle haben Leichen im Keller begraben, die ab und an im Laufe unseres Lebens wieder in Erscheinung treten. Mit denen wir konfrontriert werden, wenn uns Menschen begegnen, die ähnliche Geschichten er-leben oder erlebt haben.
Ich glaube, wenn das passiert, bekommt man (nochmal) die Chance, die Möglichkeit etwas gut zu machen- es anders zu machen.
Yes or No?
:-)
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Montag, 6. Dezember 2010

Sonntag, 5. Dezember 2010

Abschied


Dieser Song ist für eine Bekannte, die vor wenigen Tagen ihren Gefährten verloren hat.
Er verstarb auf dem Weg zum Bahnhof.
Die Ärzte stellten fest: Hirntod

Freitag, 3. Dezember 2010

Fragen, Antworten oder einfach nur sinnloses Getippsel?

1. Warum setzen viele Menschen ihre "Freundschaften" aufs Spiel, in dem sie, von Neid zerfressen, sich dazu hinreissen zu lassen mit dem Risiko zu spielen?
- Manchmal bedarf es nur weniger Sekunden, um jahrelang aufgebautesVertrauen, verbunden mit freundschaftlichen Gefühlen, zu zerstören. -
2.. Möchte man eine solche Person weiterhin in seinem Leben haben? Möchte man sie an den Alltagsproblemchen, die wir in unseren Beziehungen erleben, teilnehmen lassen? Oder schießt man sie stattdessen lieber in den Wind, weil jedes anvertraute Wort als Munition benutzt werden könnte?
3. Welche Reaktion auf dieses Niveaulose Benehmen sei erlaubt, wenn in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht wurde, einem Feind Zutritt ins Haus gewährt zu haben?
4. Schweigen ein Zeichen von Schwäche und Mutlosigkeit???
5.  Würde man sich selbst nicht erniedrigen, wenn man seiner eigenen Stimme verbietet,sich Gehör zu verschaffen?
Die Schwester einer Freundin beantwortete eine Frage damit, in dem sie meinte, man könne doch (auch) mit Stolz auf seinen Partner schauen, wenn solche "Dinge" eintreffen.
Stolz kann man sein, das ist richtig und diesem Gedanken entspreche auch ich. Aber, und das ist Frage Nummer 6. Besteht nicht ein Unterschied darin, ob es die Frau an der Supermarktkasse ist, die ihm schmachtende Blicke zuwirft oder ob es sich dabei um die Eine handelt, die sich Freundin nennt?
7. Wie erbärmlich muss ein Mensch sein, der einen schwachen Moment des Anderen da zu benutzt,. um einen Keil zwischen zwei sich Liebenden zu trreiben?
"Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte"
Egoismus, Frustration, Eifersucht (... ich will auch DAS haben, was du hast...)!??! Und wie oben erwähnt. Neid!?!
8. Bereitet es solchen Menschen eine innere Befriedigung, wenn sie ihr Werk betrachten und stolz darauf sind mit ihrem Verhalten Streit, Wut und Zorn hervor gerufen zu haben?
9. Ist das ein Mittel, ein Weg um von seiner eigenen Unfähigkeit, eine alltagsfähige Bindung aufzubauen, abzulenken?
10. Habe ich diese Erfahrungen machen müssen?
JEPP!
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Je länger ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass ich niemanden in meinen Leben wissen will, der meine Schwächen, und die damit verbundenen Emotionen, gegen mich benutzt.
Wer benötigt eine Freundin an seiner Seite, die, anstatt ihre Schulter anzubieten, sich genötigt fühlt, einem das Gefühl zu vermitteln, man wäre ne meckernde Zicke oder gar eine Spassbremse?
Ich bin weder das Eine noch das Andere gewesen.
Ich war gefangen in einer Form von Traurigkeit, die trotz der gemeinsamen Jahre, nicht erkannt wurde oder besser nicht erkannt werden wollte.
"Wie kann das sein, dass die Wölfin ihre eigenen Sorgen und Nöte hat und mal nicht für mich da sein kann!?!" "Nehme ich halt ihren Wolf zur Belustigung, der ist eh besser drauf und dienlich dazu, mir zu gefallen!"
Und wie Männer so sind beim schwachen Geschlecht: die Falle klappte zu.
Er ließ sich zum Spielball machen ohne es zu bemerken.
Je länger ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass es bei dem ganzen Theater gar nicht um ihn gegangen sein könnte, sondern um sie und mich.
Plötzlich tauchen Erinnerungen auf. Bilder im Kopf.
Eine Szene aus Berlin.
Ein Kuß auf die Lippen von ihr, der mich so überraschend traf, dass ich völlig perplex da stand und nicht wußte, ob ich Männlein oder Weiblein bin.
Eine andere Szene. in der sie mir zum wiederholten Male erklärt, sie könnte nie etwas mit einer Frau anfangen, taucht auf.
Einer der Vorzüge des Schreibens ist wohl, dass man Verkrampfungen auflösen kann und im Laufe der Zeilen irgendwann klarer sieht.
Der Gedanke ist nicht wirklich abwägig. Zumindest wäre er eine weitere Erklärung dafür, warum statt Zuspruch eine eher ablehnende Haltung dem Alphawolf, seiner Wölfin und ihrer Beziehung rüberkam.
Sie und ich hatten bislang eine relativ ungezwungene Verbindung zueinander. Auch was gewisse Themen anging. über die wir miteinander gesprochen haben ohne sich derer schämen zu müssen.
Hätte mir in all der Zeit etwas auffallen müssen?
Sieht ein Aussenstehender mehr?
Warum die Bemerkung, mein Alphawolf würde zu viel für mich tun?
Ergeben die vielen kleinen Teile zusammenhängend einen Sinn?
Egal !
Ich werd mal spazieren gehen.

Montag, 8. November 2010

Alltag oder wie man das auch immer nennen mag ;-)

Darf ich vorstellen: meine Hündin Kira als Wolfswelpe.
Ein Dackel-Terriermix, der es in sich hat, der seinem Frauchen sehr ähnlich ist, schmunzel, und der mir in so manch dunkler Stunde das Leben erhellt.
Sie gehört zu meinem Alltag dazu, die kleene Zicke.
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Vor einer Woche gab es `nen Anruf abends und wer war dran? Jo, die Ex.
Was auch immer sie sagte, sie fragte, es folgten mehrere Nein als Antwort und die Bemerkung, mir, seiner Freundin, würde das nicht gefallen. Kaum den Hörer aufgelegt, sendete Madam ´ne SMS.
Sie würde nichts mehr von ihm wollen, hätte es nur schön gefunden, wenn man über alles nochmal in Ruhe hätte reden können, bla bla bla.
An dem einen Montag steht sie da, erzählt ihm, sie würde ihn noch lieben und man könne doch nicht die letzten Jahre einfach so wegwerfen, eine Woche später klingt das dann ein wenig anders. Aha, so so... (!)
Was mich an dem Telefonat gestört hat, war die Tatsache, dass dieses gewisse Etwas gefehlt hat. Wie soll ich es ausdrücken? Die Tonlage, die Energie, die ihr ein ganz deutliches ENDE vermittelt hätte und wo sie hätte spüren können, es führt kein Weg zurück. Anstatt zu sagen, "höre endlich auf mich zu belästigen, keine Emails, keine Anrufe und keine Sms mehr" oder ähnlich klingende ausdrucksstarke Worte, wurde es auf mich "abgewälzt".
Das klang irgendwie bitter. So, als würde er ihr den Eindruck vermitteln , er würde für ein Treffen bereit sein, aber es meinetwegen nicht tun?
Könnte seine zurüchhaltende Art ihr gegenüber nicht ein Funken Hoffnung in ihr auflodern lassen?
Eigentlich will er ja, aber er darf nicht ... (!?!)... Freiheit.... Vertrauen... (!?!)
Er darf, wenn er will. Ich bin ich und er ist er. Wenn er das möchte, soll er sich aufmachen und sich mit ihr auseinandersetzen. Ich werde mich davor hüten einem Menschen Vorschriften zu machen, nur weil ich die Dinge aus meinem, einem anderen Blickwinkel betrachte.
Jeder sollte für sich selbst entscheiden können und dürfen, ganz einfach!
Nun denn, mal abwarten was heute geschieht. Es ist wieder Montag und an den letzten zwei , ist Madam in unterschiedlichen Formen in Erscheinung getreten. Laß dich überraschen *sing*...
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Ich danke einigen Lesern für ihre aufbauenden und liebevollen Kommentare dem Thema betreffend und sende Euch unbekannterweise einen dicken Wolfsknuddler.
Aruhhhhhh :o)
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Es gibt momentan viele Dinge, die mich stutzig werden lassen und die den Skorpion in mir erwecken. Das Problem bei mir ist, ich merke mir alles und wenn denn im Alltag Bemerkungen rausflutschen, fangen meine Zellen im Gehirn an zu rattern.
Da war doch mal, da hat doch jemand mal gesagt, grrrrr...
Ein Segen und ein Fluch zu gleichen Teilen.
Kennt ihr das zufällig? Jemand erzählt euch etwas, es wird abgespeichert und irgendwann denkt man, hääää, das klang beim letzten Mal aber ganz anders?!
Warum schaffen es die wenigsten einfach mal von Anfang an ehrlich zu sein, mit der Wahrheit rauszurücken, die Karten offen auf den Tisch zu legen.
Was ist denn dabei?
Der Chat und seine Bewohner ist wieder einmal das beste Beispiel.
Keiner benötigt einen zweiten Nick- sagen sie, aber jeder hat einen: Manchmal sogar einen dritten und vierten. WOZU?
Keiner hat Erfahrung mit dem chatten, alles irgendwie Neuland, aber jeder Zweite kennt die Namen: AOL, Yahoo, Knuddels, Freenet, Noesis, etc.pp! WOHER?
Wozu dieses ganze Versteckspielen?
Kann mir das jemand mal bitte verraten, denn ich verstehe es nicht wirklich.
Wenn mich jemand fragt, gibt es folgende Antwort, erst Aol, dann Yahoo, rüber zu Lycos und jetzt nach ewigen Zeiten mal wieder Noesis.
Warum sollte ich daraus ein sooo großes Geheimnis machen, ich hab´nix zu verbergen.
Notlügen sind wie Lügen.
Verheimlichen ist wie Lügen
Amüsant sind mittlerweile auch die Reaktionen auf mein Wahrheit oder Lüge getippsel von Leuten, die sich komischerweise angesprochen fühlen, hehe.
Warum künstlich aufregen, wenn ich mir den Schuh nicht anziehen muss?
Ertappt, erwischt, grins!
Mein Blogtitel, darauf wurde ich angesprochen.
"Nimmst du mich, wie ich bin, nehme ich dich, wie du bist"
So ist es! Dazu bedarf es nur: sei der, der du wirklich bist und lass die Masken fallen! Wie soll ich wissen, wer du bist, wenn der Schein trügt?
... Sprituell der Wahrheit auf der Suche ...
Scharlatane findet man an jeder Ecke, die wahren Kenner, Seher usw. sind beinahe so selten zu finden, wie die Nadel im Heuhaufen.
- nachdenklich ist sie -
- Spiegelbilder -
Der Chef fragt; Wie gehts ihnen?Beschissen!
Die Antwort früher: Mir gehts bestens, Lüge!
Die Antwort heute: Schlecht, aber auf Regen folgt wieder Sonnenschein, Wahrheit.
Die Freundin fragt: Wie findest du das Shirt? Grottenhässlich!
Die Antwort früher: Sieht gut an dir aus, Lüge!
Die Antwort heute: Boaahh is nicht dein Ernst, Wahrheit!
Im Kleinen kann es anfangen
- oder etwa nicht? -
Wie oft habe ich persönlich in meiner Ehe so getan, als wäre alles ok. Zu oft, leider! So zu tun als ob, gehört in die Kategorie der Lügen, meine Meinung.
Seine Gefühle zu unterdrücken, die Wahrheit nicht sehen wollen, sich selbst belügen.
Niemand hat uns versprochen, dass der Weg dorthin nur in rosa Glückswölkchen von statten geht.
Licht und Liebe- ich kann diesen Spruch nicht leiden, lalala!

Der Winter ist nahe ....

... gestern konnte man ihn riechen, den Schnee ...
Wolfsnase in die Luft heb
*schnüffel*

Die vorweihnachtliche Zeit beginnt und ich liebe das. In den Kisten kramen, um die Wohnung zu dekorieren, dabei in Gedanken schwelgen weil dies oder das mit einer bestimmten Erinnerung verbunden ist, im Hintergrund läuft im Player die erste CD mit Weihnachtsmusik und zwischen Kaffee und Dominosteine, fühlt man sich plötzlich in die Zeit zurückversetzt, wo man die Wohnung, Miss Marple gleich, nach Geschenken durchsucht hat. "Wo könnte er sie versteckt haben" , systematisch wurde jedes Zimmer unter die Lupe genommen und der Erfolg blieb nicht aus. Jedenfalls solange, bis er dahinter kam und uns Kindern eins auswischte, indem er in den nächsten Jahren die Geschenke auf seiner Arbeitsstätte deponierte.
... tzzzztzzzz ...
... Frechheit ...
Das größte Geschenk war damals der erste eigene Kassettenrecorder. Hanni & Nanni, Klaus Störtebecker, Tom Sayer & Huckleberry Finn und nicht zu vergessen, bin eben ein echtes Skorpionkind gewesen, Draculaaaaaa ;-) !
Auch all die anderen kleinen Dinge, die ich bekam, ließen das Herz höherschlagen. Mein Stoffhund Struppi z.B., der einen Foxterrier darstellte und den ich als Ersatz für einen echten Wuff bekam.
Herrlich, lächel.
"Have yourself a little Merry Christmas", Judy Garland, Bing Crosby oder Frank Sinatra, schöööön



Oder Dean Martin, lach, ich liebe diese alten Lieder und ihre Interpreten:

Vor einigen Jahren habe ich mir vorgenommen, mir nicht mehr den Streß anzutun und wie alle anderen durch die Geschäfte zu hasten, auf der Suche nach passenden Geschenken.
Warum überhaupt Geschenke?
"Aber es ist doch Weihnachten und gehören Geschenke da nicht dazu?"
Natürlich ist heute alles einfacher geworden. Rein ins Internet und plöpp "Willkommen im Onlineshop". Zwei, drei Klicks und wenige Augenblicke später macht sich ein Paket auf den Weg.
Doch darum geht es mir persönlich nicht.
Ich muss nicht auf Weihnachten warten, um einen lieben Menschen zu beschenken, sondern ich tue es dann, wenn ich etwas entdecke, wo ich glaube, ihm damit eine Freude machen zu können.
Ich gehöre nicht mehr zu der Spezies, die krampfhaft überlegen, wem sie was schenken sollen und ob dass, was man ausgesucht hat, auch tatsächlich gefallen könnte.
Schmuck, Parfüm, Krawatten, Socken, etc.
Immer wieder Dinge, die Weihnachten ausmachen sollen?
Nö, ich verzichte gerne darauf!
Weihnachten heißt für mich mit den Menschen zusammensein, die ich liebe - ohne Streß, ohne Ärger.
Gemütlich, besinnlich,ruhig und fröhlich im Schein von Kerzenlicht und weihnachtlicher Deko.
Spaziergänge mit Kira im Wald, die Stille draußen in der Natur genießen.
*träuuuum*
Das ist meine romantische Ader, die da aus mir spricht, lach.
Irgendwie bekomm ich grad Appetit auf selbstgebackene Adventsplätzchen.
Oh Wunder ... ;-)))

Donnerstag, 28. Oktober 2010

No Name Teil Drei

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.
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... wahre und weise Worte aus dem Talmud ...
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Wirklich besser geht es mir immer noch nicht. Auch wenn mir heute nicht mehr unkontrolliert die Tränen laufen, fühle ich mich dennoch wie ein zu aufgeblasener Luftballon kurz vorm platzen.
Sind wir manchmal selbst schuld daran, wenn wir in Situationen geraten, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen?
Die Kraft, die Macht der Gedanken
 Gefühle und Gedanken, die unsere eigene Realität erschaffen?
Ist es nicht so, dass wenn wir, bewusst oder unbewusst, einem Thema, einem Menschen oder was auch immer, zu viel Platz im Leben einräumen, wir in dem Moment wie ein Magnet fungieren?
Das wir etwas herauf beschwören ohne es zu wollen und uns dessen nicht bewusst sind?
Das die Form, in der wir uns versuchen über die Vergangenheit auszudrücken, in der Gegenwart Gestalt annimmt und unsere Gedanken, Worte, Handlungen uns in eine Zukunft tragen, die anderes in sich trägt als wir uns vorgestellt, erträumt, gewünscht haben?
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Gesetz der Manifestation?**********
Wir beide rechtfertigen uns mit der Aussage " du legst alles auf die Goldwaage", er und ich!
Wir nehmen uns beide nichts.
Genau wie ich es manchmal bin, ist auch er unsicher und weiß nicht damit umzugehen.
Heute bin ich die Eine, die ihm den Glauben an die Liebe zurückgegeben hat und von der er sagt "die heirate ich" und morgen ist es nur noch der Moment, wo er es sich vorstellen könnte.
Heute so und morgen wieder so?
Im Grunde bin ich sein und er mein Spiegelbild.
Heute bleib ich bei ihm und morgen gehts woanders hin.
Wir sind uns mehr als ähnlich.
**********
Ich liebe ihn, den Wolf!
Und ich weiß das der Wolf seine Alphawölfin liebt!
Seelen
Positiv denken, olle Wölfin!
Wenn andere mit ihren Problemen zu mir kommen, wird die Pfote ausgetreckt und ein "Alles wird gut" gejault, sollte ich vielleicht auch mal auf mich selbst sozusagen anwenden, man man man.
GRRRRRRRRRRRR
Nu reicht es, gelle?
JA!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

No Name Teil Zwei

Nachdem ich 36 Stunden wach war, er auch total fertig von der Arbeit nach hause kam, führten wir ein Gespräch miteinander.
Das Ergebnis war und ist, wir beide waren mit dieser Situation überfordert.
Ich hatte es schon sehr lange im Gefühl das dieser eine Moment auf uns zu kommen würde und wie es so ist, in Gedanken spielt man es durch, legt sich zurecht wie man handeln würde, was man sagen könnte. Doch sobald die Realität eintritt, man überrumpelt wird, ist alles anders, verhält sich anders.
**********
Stalking
**********
... noch in den Anfängerschuhen, aber doch schon so weit, dass, weil Anrufe und Emails ignoriert werden, man sich entschieden hat persönlicher zu werden. Sprich: Frau Ex steht vor der Wohungstür!
**********
Ich stehe in der Küche, will schnell den Abwasch erledigen. Er ist im Wohnzimmer und bevor er seinen süßen Boppes unter die Dusche schwingen will, zündet er sich noch schnell nen Ziggi an.
Es klopft an der Wohnungstür.
Wir beide waren überzeugt davon, es wäre sein Neffe.
Dieser besucht uns regelmässig. Er kommt, klopft, wir erzählen kurz, er trinkt nebenbei einen Energydrink und verschwindet wieder. Ein schönes Ritual, ich mag den "Kleinen" mittlerweile richtig gern.
Da der "Kleine" am späten Nachmittag schon da war, wunderten wir uns natürlich. dachten uns aber nichts dabei. Warum auch?!
Er geht in T-Shirt und Schlüpper zur Wohnungstür, öffnet sie und da steht sie: die EX!
Er, völlig fassungslos, sagt zu ihr "Moment", lässt sie stehen um sich die Hose anzuziehen und sie folgt ihm frech und ohne Anstand. Fällt sprichwörtlich ins Haus ein.
Ich weiß nicht, ob sich jemand vorstellen kann, was da an Gefühlen in mir hochkam, Ich bin immer noch in der Küche, höre nur irgendwelches Gewisper aus dem Wohnzimmer erklingen und lege, obwohl ich kein Recht dazu habe, eine Erwartungshaltung an den Tag.
Ich habe von ihm erwartet, das er sich auf kein Reden einlässt und sie höflich aber eindringend darum bittet, die Wohnung sofort zu verlassen.
Sie will mit ihm sprechen, fragt ihn, ob er eine Stunde Zeit zum reden hat.
Sie sagt ihm, man könne die gemeinsame Zeit doch nicht wechwerfen.
Sie fragt ihn "wohnt die jetzt hier?"
Sie macht die Anmerkung, dass sie keine Ruhe geben wird, solange er sich nicht die Zeit nimmt, mit ihr zu reden.
Er sagt ihr, er lebe jetzt in einer neuen Beziehung und hätte an einem Gespräch keine Interesse.
Mir kamen diese Minuten vor, nachdem sie einfach in die Wohnung reinplatze, wie eine halbe Ewigkeit.
Er erwartet das seine Wölfin kommt und ihre Eckzähne zeigt, doch die steht wie gelähmt in der Küche.
Er eine Erwartungshaltung an mich, ich eine an ihm und beide wurden nicht erfüllt.
Was folgte, nachdem sie die Wohnung endlich verlassen hatte, waren Gefühlsausbrüche und ein Schwung an Vorwürfen.
Wut; Zorn, Enttäuschung -Erwartungen :-(((- Traurigkeit, Tränen
Gefühle in geballter Form
Ich hatte erwartet, er würde sein Rudel verteidigen. Und da sein Verhalten in meinen Augen eher das Gegenteil enstprach, fiel das Wort Hampelmann aus meiner Wolfsschnute.
Ich hatte erwartet, dass er in ihrem Beisein nach mir rufen würde.
Dieses "Schatzzzzi, kommst du mal bitte" ... :-/
Das ich ihn so betitelt habe, ist kein feiner Zug gewesen und auch wenn es mir leid tut, so werde ich mich nicht für meine Empfindungen rechtfertigen oder gar entschuldigen.
"Was hätte ich denn tun sollen?"
"Sie war leise, es gab kein Grund sie anzuschreien, ich war höflich"
"Hätte ich sie packen sollen?"
Körperliche Gewalt an  Menschen lehne ich strikt ab und wäre es soweit gekommen, hätte dies zu anderen Konsequenzen geführt.
Auf was ich gewartet hatte, war, wie soll ich es ausdrücken, dieser Überraschungsmoment.
Doch der blieb aus!
Kopfkino. Phantasien im Schädel, die quälend einem das Hirn zermartern.
Er im Schlafzimmer, ich im Wohnzimmer.
Klasse!!!
**********
Ich bin ein ganz anderer Typ Frau als sie.
Uns unterscheidet nicht nur das Alter, sie ist 53 geworden und ich werde 43 ( nein, er ist keiner von den Männern, die sich ne jüngere nehmen *grins*, er selbst ist 47 Lenze jung *zwinker*).
Während sie so dieser Typ "Like a Lady ich bin" ist, bin ich eher der Schlag, der nicht jedem Modetrend hechelnd hinterher wetzt und sich am wohlsten in Jeans und Shirt fühlt.
Vorzugsweise Rammstein Shirts mit entzückenden Sprüchen, lach.
Und das in meinem Alter .... tzzzzz.....flöööt!!!!
Nach dieser Aktion  kam natürlich die Frage in mir auf, "was will er von mir, wenn diese Art von Frau in den letzten Jahren ein Inhalt seines Lebens war?"
Schickimickischnöselkram gehört nicht zu meinem Dasein.
Ich weiß von mir selbst, ich habe einen sehr guten Geschmack was solche Dinge angeht.
Ich weiß von mir selbst, ich könnte mich äußerlich dermaßen verändern, ich würde so manchen Männern nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Ich weiß dass, weil meine eigene beste Freundin, die damals aus einem wichtigen Anlass nicht auf meiner Hochzeit erscheinen konnte, mich auf den HZ Bildern erst nicht erkannt hat.
Ich weiß dass, weil damals auf dem Standesamt ein wildfremder Mann mich anschaute und es ihm sprichwörtlich förmlich das Atmen verschlug.
Ich weiß das ALLES:
aber in all diesen Momenten war ich nicht ICH SELBST!
Ich war wie in einer Luftblase gefangen, lächelte und spielte die Masquerade mit. Der anderen zuliebe, na toll!
Mich nervte schon immer dieses Maß an Oberflächlichkeit und nebenbei bemerkt: es ist nicht alles Gold, was glänzt. Und hinter manch aufgesetzter Schönheit kann man ein hässliches Wesen entdecken.
Ich schweife schon wieder ab, oder?
Ich bin also das genaue Gegenstück zur Stalkerin.
Ist da die Frage nicht verständlich, nicht nachvollziehbar? Doch, oder???
**********
Ich werde weiterhin ICH SELBST bleiben. Ich werde mich weder dazu drägeln noch nötigen lassen zu einem Modepüppchen zu mutieren.
Entweder passt es oder eben nicht!
Ich liebe mich so wie ich bin.
Ich kann über mich selbst lachen. Lache mich an, wenn ich morgens nach dem aufstehen ins Bad gehe, in den Spiegel schaue und sehe das die Haare wiedereinmal so wirr sind, das ich denke "Guten Morgen, Beeteljuice".... ;-)))
Ich muss auch nicht morgens als Erste ins Bad stürmen, um mir irgendein Zeuchs ins Gesicht zu schmieren, das von einem Pickelchen oder anderen Dingen ablenken soll.
Aufwachen und kuscheln ist viel schööööner!
**********
Eine andere Sache, die mir deutlich gemacht wurde, ist die, dass ich es nicht noch eimal zulassen werde, das diese Verrückte Macht über mich bekommt.
Unabhängig davon wie er damit umgeht, wie er sich bei weiteren solcher Aktionen verhält, werde ich mir dieses kranke Verhalten nicht bieten lassen.
Ich werde nicht noch einmal die ganze Nacht und länger wachbleiben, mit Sicherheit nicht!
... Schutzkreis ist gezogen ...
... um Unterstützung meiner Ahnen wurde gebeten ...
... Samhain ist nahe ...

Dienstag, 26. Oktober 2010

No Name

Meine Augen brennen, sie schmerzen, bin jetzt 24 Stunden wach, konnte nicht einschlafen, böse Geister schlichen sich ein in meine Gedankenwelt, machten es unmöglich innere Ruhe zu finden.
Ich bin wütend, zornig, traurig und enttäuscht.
"Ich war immer ehrlich zu dir"
Herzlichen Dank, dafür gibt es einen Extraorden mit einer bunten Schleife.
Bislang lebte ich in dem Glauben, Ehrlichkeit gehöre als fester Bestandteil, als etwas selbstverständliches, zu einer gesunden Beziehung dazu. Mir war bis heute morgen nicht klar, dass man es auch als Opfergabe beschaulich machen kann und ich mich in großer Dankbarkeit üben muss.
Wenn die Angst vor einem anderen Menschen einen extremen Stellenwert einnimmt so groß, dass ihm unbewusst dadurch Macht eingeräumt wird, jene Macht die zerstörend wirkt und die Liebe erblinden lässt, dann erscheint der Kampf aussichtlos.
Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll oder kann.
 Zum ersten Mal laufen mir an diesem Ort Tränen über mein Gesicht.
Ich fühle mich ausgebrannt und leer,
bin hundemüde
Nicht mehr fähig heute überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Nun ist er wirklich da ....

.... der Herbst ....
*freu*
********** 
All dass, was mich zum negativem Denken & Fühlen animiert, wird wech geschoben.
Dazu gehören auch die Gespräche, die da zu führen, dass man automatisch die Zornesfalte auflegt und sich selbst anschließend fragt, "Was soll dat denn nun wieder?"  Ich saß gestern vorm Bildschirm und hätte schreien können, als man mich, kaum das ich im Chat als online angezeigt wurde, mit dem neusten Klatsch und Tratsch zu textete. Ich war wieder einmal völlig genervt, weil es dabei um eine Person ging,die mir sehr am Herzen liegt und deren Seele erkrankt ist.
Borderline
Persönlichkeitsspaltung
"Ach, das wusste ich ja gar nicht!", nur eine von den Antworten, die ich bekam, nachdem ich den Erklär-Bär ähhh Wolf spielte.Warum sich die Mühe machen, den Dingen auf den Grund zu gehen?! Warum versuchen zu verstehen?! Wahrscheinlich weil der Spaßfaktor ausgebremst wird?! Weil man in die Verlegenheit käme, zu geben zu müssen, einen Menschen zu Unrecht verurteilt zu haben?!
Schublade auf, Mensch rein ... Klasse... :-(((
 **********
Tief einatmen, das Negative verbannen und an das wunderschöne Wochenende denken, welches ich mit Freunden aus Berlin und dem Alphawolf verbringen durfte.
Es wurde viel erzählt, viel gelacht und viel gegessen.
Beim Spaziergang mit dem Miniwolf schüttete meine Freundin ihr Herz aus und wie so oft nahm ich sie in meine Arme und vesprach ihr, dass alles gut werden würde.
Sie ist, wie ich vor einigen Jahren, in der Phase des sich findens.
Nicht wissend wohin sie gehört und
welchen Platz sie im Leben einnehmen soll.
"Es ist nicht wichtig, was andere über dich denken und sagen, sondern maßgebend sollte sein, dass du dich gut fühlst und glücklich dabei bist!!!!"
Auf ihre Frage, ob es auch für sie den richtigen Mann geben würde, sagte ich ihr, dass er in dem Moment erscheinen würde, wo sie aufhört der Mensch zu sein, der versucht es allen und jeden recht zu machen.
Ich versuchte ihr zu erklären, dass auch die Angst vor dem Alleinsein sie von ihrem eigentlichen Weg abhält und sie stattdessen in eine Richtung sich bewegt, die alles andere als gut für sie ist.
Lieber unglücklich gebunden als glücklich allein zu sein?
Das kann nie und nimmer der richtige Weg sein.
Eine Erkenntnis, eine Erfahrung, die sie selbst ERleben muss.
Auf ihre andere Frage, was richtig und was falsch ist, sagte ich ihr, dass alles, was sie erlebt weder das eine noch das andere ist. Jeder gelebte Augenblick bedeutet um eine Erfahrung reicher zu werden und führt zum Prozess der inneren seelischen Reife.

Freitag, 1. Oktober 2010

Piep, piep, piep .... Teil Uno


... wir haben uns alle lieb...
**********
Einer Freundin zu liebe habe ich mich darauf eingelassen, auf einen erneuten Streifzug durch die virtuelle Welt der Datenkommunikation. Oder einfacher ausgedrückt:
"Welcome back im alten Lycos Chat."
Ich weiß nicht mehr wieviel Jahre, seit meinem letzten Erscheinen dort, vergangen waren, aber durch die Übernahme des Kutters an Noesis war mein altes Profil im Datennirvana verschwunden.
Ein Neues musste her.
Es musste etwas sein, was zu mir passte.
Etwas, was mich ausmachte.
Etwas, was meine Liebe zu Wölfen wiederspiegelte.
Und geboren ward die Tatze des Wolfes.
**********
Nichts, aber auch nichts hatte sich verändert.
Im Gegenteil, es ist noch schlimmer geworden.
Man findet sie alle (wieder):
Lügner und Betrüger
Falschspieler
Maskenträger
Blender
Mitläufer
Angeber
Besserwisser
Schleimer
Nachahmer
Arschlöcher
Detektive
Rufmörder
Stalker
etc.
**********
Menschen, die sich hinter dem Bildschirm verbergen, unfähig geworden zwischen realer und virtueller Welt eine Grenzlinie zu ziehen.
Wenn all das nicht so traurig wäre und es nicht dem Bild der heutigen Gesellschaft wiederspiegeln würde, könnte man glatt ´nen Eimer voll Tränen ausschütten.
**********
Männer, die sich über ihre Frauen auf´s übelste auskotzen.
Frauen, die sich über ihre Männer auf´s übelste auskotzen.
Warum sich auch zu hause hinsetzen und reden, könnte ja Probleme bereiten oder gar die Mauer der Gewohnheit zum Einsturz bringen
Männer und Frauen, denen nicht bewusst ist, was sie anrichten können, wenn sie der Person am Bildschirm gegenüber ein Schauspiel abliefern.
Männer und Frauen, die vorgeben mit ihren Lebenspartnern glücklich zu sein und dennoch nicht davor zurückschrecken ihn zumindest (erstmal) virtuell zu betrügen.
Männer und Frauen, die im realen Leben ihren Platz (noch) nicht gefunden haben und sich sehnsüchtig auf den Weg der Rollenspiele begeben.
Männer und Frauen, die einem beteuern, sie würden den Chat nicht ernst nehmen, aber in bestimmten Situationen einem das Gegenteil beweisen.
etc.
**********
Vor kurzem besuchte ich das Profil einer Chatterin und wunderte mich doch tatsächlich über ihre Aussage "Männer wollen nur Sex".
Wie sie nur darauf kam?!
"grübel"
 An was sollen Männer auch sonst denken, wenn sie neugierig das Profil aufsuchen und ihnen Bilder präsentiert werden, wo freizügig die Möpse und der Hintern gezeigt werden?
An Häkeln und Stricken?
Auf der einen Seite die Pornoqueen sein wollen, mit den weiblichen Reizen spielen und sich dann auf der anderen Seite als Opfer fühlen, weil Mann drauf anspringt und mehr will als nur nen "Hallo"???
Was soll das denn?
Der Chat sprüht nur von solchen Fakes, männlichen und weiblichen.
Am liebsten sind mir ja jene Damen, die im öffentlichen Raum Frau Biedermann spielen, Frau "Rühr mich nicht an" und in privaten Nachrichten sprichwörtlich die Sau rauslassen. Lustig ist es, wenn man sie drauf anspricht. "Wer ich? Niemals"
Auch im Chat ist das Stottern möglich. Äußert sich in vielen "ähem´s und öhem´s".
Manchmal möchte man seinen Geschlechtsgenossinnen einfach nur ne ordentliche Kopfnuss verpassen "ditsch"
**********
Wie schnell aus Freundschaft Feindschaft werden kann, habe ich in den letzten Tagen erlebt.
Noch vor wenigen Wochen war man sich der Gefühle sicher, beteuerte gegenseitig, für jedermann sichtbar, wie lieb man sich hätte- Friends forever!
Und dann boom, das reale Leben hielt Einzug.
Jeder gegen jeden.
Mobbing
Während ich bei all dem versuche neutral zu bleiben, lassen sich andere auf dieses Spiel ein.
Der Rufmord beginnt.
Eigentlich kann mich nichts so leicht aus der Ruhe bringen, doch in manchen Augenblicken sitze ich da und kann kaum fassen, auf welch niederträchtige Art und Weise die Menschen ihre kranken Hirngespinste ausleben.
**********
Wie ich es schrieb, der Spiegel der Gesellschaft
Neid
Gier
Missgunst
Eifersucht
"Wenn ich ihn/sie nicht haben kann, wirst du ihn/sie auch nicht bekommen"
Besitzansprüche aus der Vergangenheit werden gestellt, "das ist meiner/das ist meine!"
Kein Witz!
Manchmal überkommt mich das Grauen, stellen sich mir die Nackenhaare hoch, wenn ich sehe, alle kennen sich untereinander und jeder hat mit jedem irgendwann intime Details ausgetauscht.
Wie nennt sich das? Virtuelles Swingen?
Isses nen bissi gruselig, lach.
Ohne es zu wollen, erfährt man Dinge. Bei dem einen nicht verwunderlich, von dem anderen niemals erwartet.
Im Ernst jetzt (Made bei Grey´s Anatomy "grins")?!?!
Bei einigen empfand ich es als eher traurig, als rauskam, dass sie im Grunde auch zu der Spezies gehörten und bei dem Versuch des Vertuschen kläglich scheiterten.
Die Wahrheit findet eben immer ihren Weg, davor sind wir alle nicht gefeit.
Leider ist sich die Mehrheit dessen noch nicht bewusst.
Was mich allerdings verwundert, denn wenn Person x zu Person y Kontakt hatte, erfährt Person z mindestens zu 90 % von dem, was so ganz im Vertrauen als private Nachricht untereinander ausgetauscht wurde. Alle reden, aber keiner sagt was, ha ha ha.
Vertrauen in der virtuellen Welt?
Ein wohl eher seltener Zustand, verständlicherweise.
Merkwürdigerweise haben viele vertrauen zu mir. Was wohl daran liegen könnte, dass ich kein Plappermaul bin und all die Dinge, die mir zugetragen werde, auch wirklich für mich behalte.
Aber,
Ich wäre keine Wölfin, wenn ich ohne Misstrauen mich auf den Weg begeben würde.
Und ich wäre keine Wölfin, wenn ich alles glauben würde, was man mir so erzählt und berichtet.
Wie würde wohl die Statistik ausfallen, wenn eine Umfrage gestartet würde, wieviele Freundschaften, Partnerschaften und Ehen durch den Chat zerbrochen sind?
Und wieviele bereuen es seither jemals überhaupt sich darauf eingelassen zu haben?
Eins ist mal Fakt:
Wenn mir ein Mann im Chat anfängt zu erzählen, wie unglücklich er mit seiner Frau ist, mir alle warum und wieso aufzählt, dann hätte ich doch Material genug ,um das genaue Gegenteil von dem zu sein, was er längst zu hause hat.
Leichtes Spiel, leichte Beute!
Und genau das ist es, was mich am allermeisten an widert:
Frauen und Männer, die auf Kosten anderer ihre Spielchen treiben und es oftmals bis zum bitteren Ende ausleben. Ohne Rücksicht, eiskalt und berechnend.
Leid tun, tun mir die Männer und Frauen, die ahnungslos daheim sitzen und in dem Glauben gelassen werden, die Welt, ihre Welt wäre in Ordnung.
Der Mann, der lieber mit anderen intim  flirtet, anstatt mit seiner Frau gemeinsam nach Wegen aus dem Alltagstrott zu suchen- und umgekehrt.
Feigheit ist schon eine lästige Charaktereigenschaft.
Da ist das Zuhause, da sind Kinder, vielleicht noch andere materielle Werte auf die man(n)/frau nicht verzichten möchte oder kann.
Warum kämpfen, wenn man die Möglichkeit hat, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen?
Könnt ich sprichwörtlich kotzen.
Sorry, mein Mitleid hält sich dabei in Grenzen.
Mir tun jene Seelen leid, die ihrer Einsamkeit entfliehen wollten, plötzlich Wärme und Nähe gefunden zu haben glaubten und dann bitterlich eine schmerzhafte Erfahrung durchleiden mussten.
Worte sind eben manchmal wirklich nur Worte. Leere Hüllen, einem Zweck dienlich.
Ihnen schenke ich mein Mitgefühl, meine Wolfstränen.
**********
Auf die Frage einer Freundin was ich dort verloren hatte:
Nichts!
Ich kam der Bitte einer alten Freundin nach.
Ich hegte weder Erwartungen, noch war ich auf der Suche!
Ich war einfach ICH selbst.
Ich freute mich auf nette Gespräche mit alten und neuen Bekannten.
Ich ließ mich einfach auf das Abenteuer ein.
Und manchmal kann es passieren, wenn  man sich selbst treu bleibt, dass das Schicksal großartige Überraschungen bereit hält.
Das etwas geschieht, womit man im Leben nicht mehr gerechnet hätte.
Teil 2 is coming soon
;o)))



Donnerstag, 23. September 2010

Ich bin sauer ...

... und zwar richtig ...
***************
Jeder ist frei in seinem Willen
und
jeder kann tun und lassen, was er will und wie er es für sich als angemessen betrachtet.
Aber,
und das ist mein Empfinden,
sollte man sich dessen bewusst sein, dass Dinge, die man in der Vergangenheit getan hat, in der Gegenwart Konsequenzen haben (könnten).
Erkenntnis
Ich habe in den letzten Monaten einige Menschen kennengelernt, die, anstatt einfach mal den Blick in den Spiegel zu wagen, sich lieber in die Opferrolle begeben und gestreichelt werden wollen.
Natürlich streichle ich sie, halte meine zarte Wolfsschulter hin, stelle die Wolfsohren auf und höre nicht nur hin sondern auch zu. Stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite und versuche eine liebevolle Freundin zu sein.
Aber manchmal, wenn es denn mir zu viel wird, platzt auch mir der Wolfskragen.
****************
Sie sehen immer nur sich selbst, aber nicht dass, was sie damit anrichten (können)
Sie sehen nur ihren Schmerz, aber nicht den des Anderen.
***************
"Du vertraust mir nicht"
Eine Aussage, die mich sehr traurig macht.
Man wacht nicht morgens auf und, juhu, ich vertraue,
Vertrauen ist etwas, genau wie die Liebe, was stetig am wachsen ist.
Von Augenblick zu Augenblick, von Moment zu Moment.
Und je ehrlicher man im Umgang Miteinander ist, desto erfüllender wird es.
Ich schenke mein Vertrauen,
obwohl:
- ich zwar anders war, als die anderen, aber dennoch eine von ihnen-
"Schade, bin zu alt für dich"
obwohl:
- ich weiß, das man trotz Gebundenheit auf der "Jagd" war-
(könnte es mir eines Tages nicht ähnlich ergehen, für nichts gibt es eine Garantie)
obwohl:
- ich weiß, dass, wenn ich nicht gekämpft hätte, wir heute nicht ein Rudel wären
( "Abschied")
****************
Ich habe in den letzten Stunden viel nachgedacht und mich auch dabei erwischt, wie ich die Schuld anfing bei mir zu suchen.
Was könnte ich falsches getan oder gesagt haben, dass man den Glauben hat, ich würde nicht vertrauen?
Wie konnte es zu dazu kommen, zum Streit?
Ich weiß es!
Es war die Art, die Gedanken in Worte zu packen, die nicht wirklich für meine Wolfsaugen bestimmt waren.
Es lag an der Art, die in der Vergangenheit dazu dienlich war, anderen näher zu kommen.
Es lag daran, dass ich da war, aber wie in alten Zeiten, jeder für sich in einem anderen Raum.
("ich habe auf dich gewartet")
***************
Der freie Wille
Die Tragweite
Das Ergebnis
So wie ich es oben schon beschrieben habe.
**************
Man kann mir nicht den Vorwurf an den Wolfskopf knallen, wenn man, aus welchem Grund auch immer, statt aus der Vergangenheit seine Lehren zu ziehen, ins alte Muster verfällt.
Was ich falsch gemacht habe ist, ich hätte mich auf diese Diskussion gestern Abend gar nicht einlassen sondern einfach gehen sollen.
Ich bin verletzt, das Herz der Wölfin blutet.
**************
Ob ich ein Engel bin?
Nein, bin ich nicht.
Auch ich habe meine Ecken und Kanten, Fehler und Macken.
Ich arbeite an mir.
Es ist nicht immer leicht ein guter Mensch zu sein, was auch immer es/das für jeden einzelnen bedeuten mag, aber ich weiß, das ich eine liebe Seele bin -  mit nem großem Herz dazu.
Eine sich kümmernde halt, die gelernt hat zu verzeihen.
Die Altes losgelassen hat, um Neues zu empfangen.
Die sich mit jedem Tag weiterentwickelt und dennoch das bleibt, was sie war und ist:
Eine Alphawölfin.
Eine Polarwölfin *lach*
Oh, ich kann wieder lächeln
*over and out*

Mittwoch, 22. September 2010

Gedanken Chaos ...

 ... ein einziges "Wirr Warr" im Kopf ...
Man möge mir verzeihen, aber ich glaube, öhm, es wird heute beim schreiben von eins ins tausendste gehen.
Womit fange ich an? *grübel*
********
Gibt es Zufälle? Wenn man etwas entdeckt, etwas sieht, man förmlich überrascht wird und das Gefühl auftaucht, man wird nachgeahmt, kopiert, geschieht das dann zufällig?
Ist nicht oft das erste Empfinden das Echte? Dass, was der Wahrheit sehr nahe kommt?
Ich, das Wölfchen, bin seid 1999 eingefleischter Shakira Fan.
Ich hörte sie, ihre Stimme, das erste Mal, wie ich in Venezuela war.
Wir hätten beinahe den Rückflug nach D verpasst, weil ich Dickkopf unbedingt die CD, natürlich in spanisch, von ihr haben musste.
Zu dem Zeitpunkt war Shakira in D ziemlich unbekannt und erst später schwappten ihre Songs über den großen Teich.
Ich liebe ihre Stimme, die so unverkennbar ist (trotzdem klingen ihre Songs nicht gleich - wie bei manch anderem Künstler) und die bei mir eine wohlige Gänsehaut verursacht.
Seid 2001 bin ich ebenfalls eingefleischter Rammstein Fan.
Ich liebe Till Lindemann ...*lach*
Die Zeit, wo das Zimmer mit Postern verkleidet wurde, ist natürlich laaange vorbei, aber das eine oder andere Fan Utensil besitze auch ich. ... ;-)
Ich liebe und lebe das Außergewöhnliche!
Ich stehe auch dazu, dass ich nicht das haben mag, was alle haben.
Irgendwie war ich schon immer anders als andere... *grübel*
Ich schweife ab...
Heute trieb es mich mal wieder zu Facebook und aus lauter Neugierde besuchte ich das Profil einer Frau, die zwar nicht unmittelbar zu meinem Bekanntenkreis gehört, wo aber dennoch eine Verbindung da ist.
Ich entdeckte dort das sie seit neustem Shakira und Rammstein Fan ist.
Na so ein Zufall.
Da ja bei Facebook alles fein säuberlich dokumentiert wird, so richtig schön mit Datum usw., konnte ich nachlesen, dass ihre plötzliche Euphorie genau zu dem Zeitpunkt entstand, wo ich einen ihrer Bekannten auf meine Freundesliste aufnahm.
Das mag jetzt reichlich oberflächlich klingen und vielleicht bin ich das in diesem Moment gerade auch *schäm*, aber wer als Lieblingssendung den ZDF Fernsehgarten oder den Sender QVZ angibt, der ist meiner Meinung nach viel zu konservativ gepolt, um Fan von Till und seiner Mannschaft zu sein.
Gut, sie mag (angeblich) auch Unheilig, den Grafen.
Aber seine Texte regen eher zum träumen an, wogegen Rammstein mit den ihren doch oftmals ans Limit geht. Zensur lässt grüßen.
"Vielleicht gefalle ich Person XYZ ja (auch), wenn ich angebe ein Fan von "(-)"  zu sein?"
Ich mag es nicht und finde es sehr traurig, wenn Menschen etwas tun, nur um ihren Gegenüber zu gefallen.
Weil sie glauben auf diesem Wege etwas Anerkennung zu erhalten, zu erhaschen.
Ich würde mir wünschen, sie würden ihren eigenen Stil finden.
Den Stil, der wiedergibt, wer sie sind und der sie ehrlich wirken lässt.
Das ganze Profil wirkt unecht, für andere zurecht geschustert.
Die Dinge passen nicht zueinander.

Dienstag, 21. September 2010

Rumliegen ....

... und die Wolfsschnute in den Wind halten...
Heute scheint wunderschön die Sonne und im Wald duftet es herrlich  nach Herbst.
*seufzzzz*


Freitag, 10. September 2010

Nein heisst ....

NEIN ! ! ! 
 Was geht mir das auf den Wolfsgeist, wenn man meint, mir mit solchen Sprüchen wie, "Nu mach doch mal, spring mal über deinen Schatten" den Druck aufzubürden. Den Druck, der ver- bzw. ge-spürt wird, wenn man etwas gegen seinen Willen tut/tun soll und der als Sahnehäubchen oben drauf den Beigeschmack von einem Anflug schlechten Gewissens in sich birgt.
Das wäre dann der Moment, wo sich einem der Magen umdreht und der Klumpen innen drinnen zu rumpeln anfängt.
"Irgendwann MUSST du"
Aha! Interessant!
Müssen muss ich gar nichts- außer dass, was wir alle irgendwann tun werden... in die Anderwelt abtauchen, das MUSS ich.... ! ! !


Ich könnte zum Werwölfchen im Augenblick mutieren, *knurrrrr*
"Ist deine Freundin so häßlich, das du sie verstecken musst?"
Nur einer von mehreren blöden Kommentaren eines Angehörigen des Alphawolfes.
Gibt es Fristen in der gemeinsamen Phase des Kennenlernes, wo man in die Familie des Anderen eingeführt werden muss? "Hallo, ich bin die Neue" ...
Boahhh, könnt ich platzen!
Arroganz und Oberflächlichkeit
Ich mag sowat nicht!
Und wenn ich eines in den letzten Monaten gelernt habe, für mich neu erlernt habe, dann dieses, dass wenn ich ein Nein meine, ich auch dabei bleibe.
Es gab andere Zeiten, wo ich Nein sagte und es sich dann doch zu einem Ja entwickelt hat.
Damit ist jetzt SCHLUSS!!!

Dienstag, 7. September 2010

Eine wunderschöne Zeit beginnt....

☻☻☻ der Herbst ist nahe☻☻☻


Langsam verfärbt sich das Laub an den Bäumen, der Wind weht kühler und bei Spaziergängen im Wald, durchströmt der Geruch der feuchten Erde Kira´s und meine Wolfsnase.
Ich liebe diese Jahreszeit wirklich sehr.
Im Schein des Kerzenlichtes eingemummelt auf der Couch sitzen, seinen Gedanken freien Lauf lassen, Kaffee schlürfen und dabei Unmengen an  Lebkuchen verdrücken ...*flööööt*
Herr der Ringe schauen und anfangen zu träumen.
Welche Figur wärst DU ?
♥ .... Ich mag die des Legolas .... ♥

Die ☼ ist mittlerweile hinter den Wolken verschwunden und es sieht wahrlich herbstlich aus. Eigentlich hätte ich heute viel zu tun, aber mir fehlt der Elan den zarten Wolfsbops zu erheben.
Der Wind hat stark zugenommen.


Samhain , mein Lieblings- Jahreskreisfest ! *freu*

Ooops schon so spät, auweia ... ich muss was tun *grummel*

Montag, 23. August 2010

Sich weiter zu entwickeln heisst auch...

..... in den Spiegel zu schauen und nicht die Augen vor dem Abwenden und Verschließen , was wir dort erblicken und erkennen .....(!)
Wir wenden das Gesicht ab, aktivieren den Verdrängungmechanismus und begeben uns gleichzeitig auf die Suche nach einem wärmenden Deckmantel.
Es ist erstaunlich zu welch großem Einfallsreichtum man gelangt, wenn es darum geht, der Schuld, dem eigenen Verursachen, aus dem Wege zu gehen.
Es geschieht von "allein", dieses sich als Opfer an sehen, sich als Opfer zu fühlen.
Aber es ist, wie es ist, man ist beides: Täter und Opfer.
Eine Tat/ein Wort/ ein Satz/ ein Gespräch ergibt ein Ergebnis. Das Prinzip von Ursache und Wirkung. Begehen wir Gutes, überschütten wir uns selbstherrlich mit Lorbeeren, klopfen uns auf die Schulter und fühlen uns gar Heldenhaft. Doch wehe es zielt in die entgegengesetzte Richtung. So schnell wie wir versuchen die Verantwortung abzugeben, so schnell ist auch der passende Übeltäter gefunden. Richtig spannend wird es, wenn der sich anschließend das Recht heraus nimmt und seine Meinung verkündet bzw. er uns seine Sicht der Dinge beschreibt.
Wir fühlen uns beleidigt, angegriffen und verletzt, hören hin aber nicht ZU!
Eines der Hauptprobleme! ! ! !
Würden wir uns mehr darum bemühen dem Anderem zu zuhören, anstatt in der nächsten Sekunde eine innere Abwehrhaltung einzunehmen, würden eventuell nicht so viele Freund- und Partnerschaften auseinanderbrechen bzw. würden Missverständnisse aufgeklärt. Würden wir uns die bzw. mehr Zeit nehmen über die Gedanken des anderen ernsthaft nachzudenken, die er/sie mit seinen eigenen Worten wiedergibt, würde es vielleicht oftmals gar nicht enden oder zumindest anders enden.
In dem Song Gewinner von Clueso gibt es die Textzeile:
"AN ALLEM, WAS MAN SAGT, IST AUCH WAS DRAN"
**********************

Mittwoch, 18. August 2010

Tiefe Liebe ...

... zu diesen wundervollen Wesen ließen beinahe Tränen laufen ...
Sie sangen als Rudel das Lied der Wölfe, Gänsehaut Feeling!
Sie liefen als Rudel vorbei und just in dem einen Augenblick, da sie so nahe schienen, spürte ich sie - diese tiefe Verbundenheit zu ihnen.
Sie berührten sanft meine Seele, mein Herz- die Wölfe.

Freitag, 13. August 2010

Aus meinem Blickwinkel....

.... so wie ich es betrachte....
********************
"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was leiden schafft"
********************
Unsicherheit, Selbstzweifel, Misstrauen, Verlustangst spielen im Kopf eine große Rolle, wenn es darum geht, der Eifersucht einen Platz im Leben einzuräumen.
Es wird immer wieder erwähnt, eine gesunde Portion Eifersucht sei normal und würde speziell in Partner- oder Freundschaften einfach dazu gehören.
Was kann daran gesund sein, wenn negatives Denken Seele und Geist Vereinahmt?
********************
"Warst du noch nie im Leben eifersüchtig?"
In meiner Jugend war ich das schon, na klar! Verlustangst :-(((
Bei dem Elternhaus, in dem ich aufwuchs und meinen Kindheiterlebnissen wäre es wunderlich gewesen, hätte ich nicht so empfunden.
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"Bist du es heute nicht mehr?"
"Wie erträgst du es, wie erschaffst du diese innere Gelassenheit?"
Fragen von einer Chat Freundin, die z.B. überhaupt nicht damit klar kommt, wenn sie ihren Mann dabei "erwischt", wie er anderen Frauen hinterher starrt.
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...oh je :-/ ...
...hm...
Ich denke, ich kann mit vielen Dingen anders oder besser umgehen, weil ich mich als Mensch, als Frau, als Wölfin so annehme wie ich bin.
Viele Frauen, wenn nicht sogar der Großteil von ihnen, betrachten ihre Geschlechtsgenossinnen als Konkurrenz.
Sie ziehen in den Krieg, weil sie glauben, es tun zu müssen. Sie glauben ihr Eigentum verteidigen zu müssen und erheben Besitzansprüche.
- das ist mein Mann, der gehört mir-
-ich tu alles für ihn, alles um in zu halten-
Selbstaufgabe? NEVER!!!!
Alles ist veränderlich, vergänglich- nichts ist für die Ewigkeit!
Warum soll ich meine Kraft, meine Zeit und meine Energie darin verschwenden einem Abbild zu entsprechen?
Ich habe es an anderer Stelle schon einmal ähnlich beschrieben. Nicht der Partner macht uns unglücklich, sondern wir selbst sind es, die dieses Gefühl erwachen lassen.
Wenn ich von meinem Partner erwarte, er möge andere Frauen keines Blickes würdigen, dann ist die Enttäuschung umso heftiger, wenn er es trotzdem tut.
Vor einigen Wochen war ich mit dem Wolf essen. Während wir da so zusammen saßen und genüsslich am futtern waren, fuhr eine Tussi im offenen Cabrio an uns vorbei. Sein Blick schweifte zu ihr, sie sah ihn an und während er regelrecht seinen Kopf verdrehte um ihr hinterher zu schauen, saß ich da und musste lediglich an seine Ex Freundin denken.
Ich glaube zu wissen, wäre sie an meiner Stelle gewesen, sie hätte ihm mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in aller Öffentlichkeit eine fette Szene gemacht. Eifersuchtdrama pur sozusagen....*EG*
Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist dies, dass man nur verletzt werden kann oder sich zumindest verletzt fühlt, wenn man es zulässt.
Der Alphawolf ist visuell veranlagt, schaut gerne Frauen an, flirtet gerne. Punkt! Jede Frau, dessen Mann in diese Richtung veranlagt ist, sollte sich die Frage stellen:" Kann ich damit leben, damit umgehen?"
Ich meine nicht ertragen. Etwas zu ertragen, würde bedeuten, wir nehmen es hin, obwohl wir uns schlecht dabei fühlen (könnten).
Warum ich damit leben kann?
Weil ich mit mir und meinem Selbst im Einklang bin!
Wie sage ich immer: ick find mich jut!
Außerdem- und da müssen wir Frauen mal ehrlich sein- schauen wir doch auch gerne dem einen oder anderen Mann hinterher.
Vielleicht nicht so offensichtlich wie unsere Männer, sind wir doch die sensibleren Wesen, aber wir tun es.... ;-)))
Welche Frau fühlt sich nicht geschmeichelt, wenn sie den Blick von einem Mann im Rücken spürt oder wenn durch Augenkontakt ein freundliches Lächeln entfacht wird??? Naaaaaaa? Ja ja ja ... ;-)
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Wer sein Selbstwertgefühl von anderen abhängig macht, macht sich abhängig!
Wir brauchen alle mal eine liebkosende Streicheleinheit, keine Frage, aber gefallen müssen wir uns unser Selbst willen.
Und wenn das der Fall ist, man sich in seiner Haut wohl fühlt, glücklich ist, dann kann einem nichts so schnell etwas anhaben.