Freitag, 24. Dezember 2010

Nur ganz kurz ....

... die Wölfin wünscht Euch allen ein besinnliches, fröhliches und schönes Weihnachten 2010 ...
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Ich selber konnte so gar keine Festtagsstimmung in mir wahrnehmen und auch jetzt, wo neben mir das vom Alphawolf wunderschön geschmückte Bäumchen ( im Topf) steht, spüre ich keine gedanklichen Veränderungen.
Er ist wirklich schön, der Baum und ich hoffe das er mir, bei liebevoller Pflege, lange erhalten bleibt.
*mal ihm ein "Sei ja artig" zu flüstere"
Eine Freundin fragte mich gestern, ob ich nicht doch einen Weihnachtswunsch hätte. Gestern verneinte ich ihre Frage, während heute mein Wunsch ist, dass es einem jungen Argentinier, welchen ich bei FB kennengelernt habe, gut ergehen möge und das er auf all seinen Wegen beschützt wird.
Er kommt aus einer eher ärmlichen Gegend Argentinens und ist scheinbar Mitglied einer Gang, jedenfalls bekommt man den Eindruck, den Verdacht, wenn man sich seine hochgeladenen Bilder und Fotos anschaut.
Ich war geschockt, als ich diese in seinem Album sah und frage mich, warum eigentlich.
Sie geben letztendlich die bittere Realität wieder.
Sie spiegeln die hässliche Seite der Armut wieder.
Der Kleine, er wird im nächstem Jahr 20 Jahre alt, liebt Wölfe und ich hoffe sehr, dass, auch wenn wir sprachliche Barrieren überwinden müssen, er den Kontakt zu mir weiterhin aufrecht erhält.
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Bis bald! ! !


Freitag, 17. Dezember 2010

Was ich gern tu...

... das trau ich auch dem andern zu und entdecke oder sehe in ihm einen...
... Gleichgesinnten ...
... Aha- Effekt ...
Aus einem Traum erwachen und eine weitere Antwort erhalten.
Puzzleteile, die Stück für Stück ein komplettes Bild ergeben.
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Person A glaubte in Person B einen Gefährten gesehen zu haben, weil die Umstände es ergaben, dass eine Geschichte, die Person B zuvor seiner Freundin, nämlich Person C, erzählt hatte, plötzlich ein interessanteres und total anderes Ende hatte.

Dazu folgendes:

Person A ist ein Mensch, der von seinem Partner absolute Ehrlichkeit erwartet und verlangt, aber selbst dazu nicht in der Lage ist. Es wird gelogen, betrogen, vertuscht und verheimlicht. Es gehört für sie zum normalen Alltag dazu, wie der Kaffee und die Zigarette morgens nach dem Aufstehen.

Für Person A war der Moment, als das kleine Kartenhaus von Person B zusammenfiel, ein Beweis dafür, dass er allem Anschein nach das gleiche charakterliche Verhaltensmuster auslebt.
Sie empfand Mitleid, Sympathie und brachte Verständnis für Person B auf, während Person C ihrer Wut und Enttäuschung freien Lauf liess. In ihren Augen war Person B das Opfer, dem man beistehen mußte.
Sie fühlte sich mit ihm verbunden, weil sie nachempfinden konnte, wie es ist, wenn die nackte Wahrheit plötzlich ans grelle Tageslicht kommt.
Sie fühlte sich mit ihm verbunden, weil sie glaubte, in ihm jemanden gefunden zu haben, der sie versteht und der nachempfinden kann, warum es daran nix auszusetzen gibt, wenn Unehrlichkeit und Verlogenheit einen großen Bestandteil des eigenen Daseins ausmachen.

Der "liebevolle" Hinweis von Person A an Person B:
"Da haste dir eine ausgesucht, Person C, die nicht aufgibt, bis die Wahrheit ans Licht kommt."
Getreu dem Motto:
Sei auf der Hut und bloß vorsichtig in und mit allem, was du sagst und tust.
Nicht ICH finde die Wahrheit, du dumme Nuss, sondern sie selbst findet ihren Weg.
Sorry! Da sprach grad die Werwölfin aus mir, lächel.
Manchmal werden Signale, die Menschen glauben zu empfangen, falsch gedeutet. Manchmal trügt der Schein und manchmal ist einfach nur der Wunsch der Gedanke.
Oder???
Jede Begegung im Leben hat einen versteckten Sinn. Vielleicht dient sie zur Erkenntnis, vielleicht dient sie zur Heilung der Seele, vielleicht fungiert sie als Spiegelbild, vielleicht, vielleicht....(!)
Was Person A und Person B auch immer für eine karmische Aufgabe miteinander zu erledigen haben, ich werde mich nicht mehr damit auseinandersetzen.
Ich bin es irgendwo auch langsam leid, dass man mich als Puffer benutzt.
Wenn man jemanden mag, dann sollte man dazu stehen. Sich öffentlich dazu bekennen, auch wenn es dem Partner nicht gefallen könnte bzw. würde.
In einem meiner vergangenen Posting hatte ich geschrieben, dass wir oftmals sagen, wir würden dies und das nicht sagen oder tun, um unseren Gegenüber nicht verletzen zu wollen.
Ist das vielleicht nicht auch ein Schutzmantel, unter dem wir uns verstecken? Weil wir Angst haben, wir könnten Grenzen übertreten? Weil wir Angst davor haben, wir könnten uns zu weit hinaus wagen und dabei uns selbst aus den Augen verlieren? Schützt uns diese Angst davor, Risiken zu vermeiden und nicht mit dem Feuer zu spielen?
Die Antworten finden wir in uns Selbst.
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Ein kleiner Indianerjunge unterhielt sich mit seinem Großvater. Wie denkst du über die Lage in der Welt?“ fragte er. Der Großvater antwortete:
Ich habe ein Gefühl, als kämpften Wölfe in meinem Herzen. Einer ist voller Wut und Hass, der andere voller Liebe, Vergebung und Frieden.“ „Wer wird siegen?“ fragte der Junge. Darauf antwortete ihm sein Großvater: „Derjenige, den ich füttere.“
(Quelle unbekannt)
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Ich kämpfe jeden Tag mit dem Herzen einer Wölfin und versuche die Hoffnung auf das Gute im Leben, auf das Gute im Menschen, nicht zu verlieren- auch wenn es mir momentan sehr schwerfält.
Mein Lichtblick ist der Alphawolf!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Zusatz zum "Dort wäre ich jetzt gerne" ...

Ich komme aus der Stadt grad her
und muß euch sagen
- es weihnachtet sehr-

Stehe ich an der Kasse bei der Rewe, glotzt mich die Kassiererin an und blöckt zu mir rüber, "Hier dauert das jetzt aber einen Moment, ich hoffe sie haben Zeit"
Vor mir wird ein junger adretter Mann bedient, desses Gesicht plötzlich die Farbe einer Cherrytomate annimmt.
"Was´n nu los"- schoss mir durch den Kopf.
Und dann sah ich ihn- den Gutschein von der Arge.
Da ich selbst aus dem Handel komme, kann ich mich noch sehr gut an diese Scheinchen erinnern, die allerdings damals auf gelbem Papier gedruckt waren und vom Sozialamt ausgestellt wurden.
Sein Einkauf, der unter anderem auch aus Tiernahrung und Katzenstreu bestand, hatte einen Wert von genau 40.00 €, aber, und ich konnte das nicht wirklich glauben, der von der Arge lag drunter: ihm standen genau 37, 67 € zu.
Wie kommt man auf diesen Betrag? Wie wird der errechnet? Und das bis auf den letzten Cent!?!
Sein Gesicht wurde noch röter, als er, peinlich berührt mit leiser Stimme, die Kassiererin bat, zwei Artikel zu stornieren.
Sichtlich genervt, von was auch immer, der Kassenbereich war fast leer, meinte sie: "Na ja, da muß ich dann aber erstmal nach jemandem rufen".
"Bisschen mehr Freundlichkeit würde dir auch gut stehen"., dachte ich so bei mir, "zumal du sicherlich auch nur eine von den Aushilfskräften bist, die auf 400€ Basis arbeiten".
"Lassen sie es sein, das Blöcken, ich bezahle den Rest"
Ich griff also in meine Jackentasche und kramte nach den fehlenden 2.33€.
Er füllt derweil diesen Gutschein aus, Datum und Unterschrift, und ich reiche ihr das Geld.
Mittlerweile machte sein Gesicht den Eindruck, als würde vor Scham sein Kopf gleich explodieren.
Er fragte mich, wie er das wieder gut machen könnte, worauf ich antwortete, er solle mich heute abend in sein Gebet mit einschliessen.
Hab ich das gesagt? Gebet? Du meine Güte!
Fröhliche Weihnachten kam,
Nein, mein Hase, sagte ich, ich bin so und das nicht nur zum Fest des Jahres.
Menschlichkeit und Güte nur zu Weihnachten?
Er schenkte mir ein ehrliches Lächeln und beide gingen wir dann unserer Wege.
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Wie schnell geraten die Menschen heute ins soziale Abseits?
Abgestempelt, als Assi angesehen und mit verachtungsvollen Blicken bestraft.
Es gibt auch die anderen. Die, die das soziale Wesen bis zum letzten Tropfen auskosten, aber wer sagt einem, in einem Moment wie diesen heute an der Kasse, was oder wer sich dahinter verbirgt.
Steht es uns zu, zu ver- und beurteilen?
Wenn ja, woher nehmen wir uns dann das Recht?
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Wer heute, aus welchen Gründen auch immer, sich der Arbeitslosigkeit ergeben muß und HartzIV bekommt, der gilt bei der Allgemeinheit als Verlierer, als wertloses Häufchen Mensch.
Erst letztens hatte ich ein Gespräch mit einer Bekannten, wo sie voller Arroganz den Spruch abliess, es ging irgendwie darum die Straßen vom Schnee zu räumen, "sollen das doch die 1€ Jobber machen".
Ich hätte der am liebsten eine gedonnert. Allein schon für den Blick in ihren Augen und ihrer Körperhaltung.
Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes, aber ich würde es begrüßen, wenn ihr ein ähnliches Schicksal zu teil werden würde. Und das könnte schneller passieren, als es ihr lieb sein kann.
Gerade sie ist es, die aus der Erfahrung her wissen müßte, wie schnell Mitarbeiter einer der größten Discounterkette entlassen werden, wenn die 10 Jahres Grenze überschritten wurde.
Zu alt, zu teuer und wech.
Es gibt immer Mittel und Wege um jemanden loszuwerden, den man aus dem Unternehmen haben will.
Da nützt es nix, und ganz speziell ihr nichts, wenn man denkt, man bliebe verschont weil man denen in der Chef Etage einen Gefallen getan hat.
Dummheit schützt vor Strafe nixxxxx.

Dort wäre ich jetzt gerne ...

... um Kraft zu tanken ...
... um zur Ruhe zu kommen ...
♥ Irland ♥
Eine einsam gelegene Hütte, fernab der Zivilisation, dem ganzen Trubel ums Weihnachtsfest entfliehen, der konsumgeilen Gesellschaft den Rücken kehren.
*träum*
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Berichte werden großartig ausgeschlachtet über Selbstmordattentäter, über den neusten Amokläufer in den USA,, über Nationen die von Armut geprägt sind, wo Bilder von hungernden Kindern gezeigt werden, Ansprachen zum Spendenaufruf, Moderatoren Gesichter mit gespielt ernster Miene.
Werbeunterbrechung
"Come in and find out"
Trailer
"Exclusiv, das Leben der Superreichen"
Sind wir schon so abgestumpft?
Wen bitte interessiert das? Das Leben irgendwelcher Lackaffen und Schnöseltanten, die vor lauter Langeweile nichts weiter machen, als sich regelmässig irgendwelcher SchönheitsOp´s zu unterziehen und einen Haufen Geld beim Seelenklempner ausgeben, weil ihr Reichtum sie in Depressionen zieht?!
Mir kommen die Tränen.
Senderwechsel
Wieder soll der Tränenfluß zur Rührung gebracht werden, man verschenkt geschmückte Weihnachtsbäume an Menschen, die es sich dieses Jahr finanziell nicht leisten können.
Ein Rentner Ehepaar, das in die Kamera lächelt.
Mir wird nicht warm ums Herz, nein, mir wird kotzübel dabei.
Armut in Deutschland scheint es nur zu geben, wenn Santa Claus und seine Rentiere den Himmel unsicher machen.
Szenenwechsel
Gedanklich ist man noch bei Oma und Opa, da springen einem die gemachten Möpse irgendwelcher Models oder No Name Frauen mitten ins Gesicht.
Will ich das sehen? Nein!
Glotze aus!
Es gibt andere Möglichkeiten oder Wege sich für einen Augenblick vom Alltag abzulenken.
In den letzten Wochen ist mir aufgefallen, wenn ich mich in der Welt von Blogger begab, das es viele Wesen gibt, die dem meinen nicht unähnlich sind.
Jeder für sich EINZIGartig und doch auf einer Wellenlänge.
Das bedeutet mir sehr viel.
Vorallendingen deswegen, weil ich mich in einer Lage befinde, wo ich Seiten an mir entdecke, dir mir nicht gefallen.
Mein Wolfsherz ist zur Zeit wirklich empfindlich und reagiert äußerst sensibel aufs Umfeld.
- Krieg mit dem Arbeitgeber
- das Auto wird von irgendwelchen Chaoten ohne Hirn in Brand gesteckt
- Ärger mit Ämtern und Versicherungen
- Menschen, von den man glaubte, man würde ihnen etwas bedeuten, zeigen plötzlich ihr wahres Gesicht
- Mütter und Töchter, denen man nicht ins Schema paßt
Setzt euch zusammen, wertet die Eigenschaften eures Sohnes bzw. Vaters aus, geht rein ins Online Dating und sucht für ihn die Frau aus, die euch gefällt, die euch gerecht wird.
Ein modisch schickes Püppchen, mit genügend Geld auf dem Konto, eine Ja-Sagerin, die sich an den gemeinsamen wöchentlichen Kaffeekränzchen ergötzt und die Freude daran hat, im Kreise der Oberflächlichkeiten aufgenommen worden zu sein.
Vergesst aber nicht ihr mitzuteilen, dass der Mann um den es dabei geht, Eigentum der Familie ist, sie keinerlei Besitzansprüche pflegen darf und jede gemeinsame Lebensplanung vorher gesegnet und abgezeichnet werden muß.
... Fröhliche Weihnachten überall...
Wie wohlig wird es einem doch bei dem Gedanken, zu wissen, dass man als Mensch, als Frau nicht gut genug zu sein scheint. Da blüht einem so richtig das Herz- auf vor lauter Rührung.
Und richtig froh werd ich, wenn Sprüche folgen, entstanden aus gekränkter Eitelkeit, die Arsen in die Venen spritzen. Plötzlich ist man(n) gar nicht beziehungsfähig und man(n) ist jemand, der doch weiß, das sein Herz nie an einer Stelle bleibt, weil ihm seine Freiheit wichtiger ist.
"Was macht die Ärmste dann so ganz allein in G?"
Wo bleiben bei all dem eigentlich die Gedanken an Liebe und Glück?
Ich kapier das nicht.
Alte germanische Hexe?
Nein.
Sie ist niemals eine Hexe gewesen und wird niemals eine sein.
Frauen wurden misshandelt, gefoltert und verbrannt, weil böse Zungen ihr Mundwerk nicht im Zaume hielten und Neid und Missgunst ihr Antrieb war.
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Dienstag, 14. Dezember 2010

Licht und Schatten


Engel & Dämonen
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Botschaften
Worte des Engels:
Verständnis, Verzeihen, Vergeben
Worte des Dämons:
Überlegenheit, Vergeltung, Verletzen
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Liebe & Hass
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Wer wird den Kampf gewinnen?

Eines Tages wirst du, die betrogen und Verrat begangen hat, erwachen und feststellen, dass die Wunde, die nicht aufhören will zu bluten, von den Menschen erschaffen wurde, denen du Leid, Kummer und Schmerzen zugefügt hast. Sie werden deinen Tränen, Tropfen aus Verlogenheit und Heuchelei, keinen Glauben mehr schenken und sich angewidert von dir abwenden.
Und wenn das geschieht, wird eines Nachts ein Tier der Dunkelheit dir erscheinen.
Mein Rabe!


Samstag, 11. Dezember 2010

Meine Jahreskarte für 2010

Jeder fragt sich irgendwann: "Wer bin ich, und was ist meine Aufgabe hier?" Diese Antworten findet man in sich selber, man muss nur den Weg zum Inneren finden.





 

Dienstag, 7. Dezember 2010

*KNURRRR*


"Schau mir in die Augen"

Es fasziniert mich immer wieder, die Heuchelei.
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Da ich ja ein liebes Wesen bin (Eigenlob stinkt nicht immer, grins), hielt ich heute morgen einer lieben Freundin aus dem Chat meine Wolfsschulter hin.
"Was haste denn, Kleines?"
Es begang vor 2 Jahren
Sie lernen sich kennen.
Im Chat.
Und während sie sich erst auf freundschaftlicher Ebene unterhalten, bemerken sie im Laufe der Wochen u. Monate wie Gefühle mit ins Spiel kommen.
Eigentlich bislang kein Grund sich derer zu schämen.
Wenn denn beide nicht verheiratet wären.
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Ich versuche ihr klarzumachen:
"Du mußt dich vor mir nicht schämen, nicht rechtfertigen und keine Angst davor haben, von mir für diese "Sache" verurteilt zu werden"
Während sie mir zum Anfang eher zögernd ihre Geschichte erzählte, weiß sie jetzt, dass ich diese Worte nicht nur dahin geplätschert habe, sondern sie auch SO meine.
Vertrauen
Wir alle benötigen einen Menschen, dem wir das Innere zeigen können u. wollen.
Sie vertraut sich mir an. Sie weiß, sie kann mir alles erzählen, es bleibt in meinem Wolfsherz.
All die intimen Details bleiben verborgen.
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Ich spüre ihre Unsicherheit ab und an.
Denn es gibt auch andere Menschen in ihrem Umfeld.
Die mit Unverständnis reagieren.
Aufregen, meckern, hetzen usw. darf der, dessen Weste im strahlenden Weiss leuchtet!
Ist deine Weste weiss, "werte" Frau BETTina *lmw*
Mit welchem Recht erhebst du den ermahnenden Finger, wenn du selbst virtuellen Sex im Chat hattest, während dein Partner sich anderweilig beschäftigte oder er sich woanders aufhielt?
Wie kann man jemanden des Betruges anklagen, wenn man ihn selbst vollzogen hat?
Wie kann man Mitleid mit dem Ehemann haben, wo man den eigenen selbst verarscht hat?
Und wie ich heute erfahren habe, waren es scheinbar mehrere Männer, die das Vergnügen hatten, auf virtuelle Weise beglückt zu werden.
(Vorteil und Nachteil des Chat´s.)
(Alles kommt irgendwann ans Tageslicht.)
Und da ist sie, die pure Heuchelei!
In ihrer Ur-Form.
Die eigenen Taten werden ausgeschmückt, wahrscheinlich mit Tränen in den Augen "ich arme einsame Frau, die von ihrem Mann sooo gar nicht verstanden wird", und andere Frauen werden für genau die selben Beweggründe an den Pranger gestellt????!!!!
- man reiche mir einen Eimer bitte-
- ich könnte mich übergeben -
Wo bleibt der Mut zur Ehrlichkeit?
Wo bleibt die Fairness?
Gerechtigkeit walten lassen, Frau S.
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Ich wußte es sofort.
Ein Blick reichte aus.
Es bedürfte nicht einmal der Kommunikation, es waren Gedanken & Gefühle, die aufkamen.
Und heute, nach mehreren Monaten, kam die Bestätigung.
Jeder kennt es, jeder trägt es in sich:
- im positiven wie im negativen -
Ich sah und fühlte mich unwohl, negative Energie.
Ein Gefühl der Unbehaglichkeit, welches abgeschüttelt werden wollte. Wie bei meinem Miniwolf, wenn sie sich das Fell trocknen will ;-)
....Geheimnisse, Verlogenheit , Heuchelei ...
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Wir alle haben Leichen im Keller begraben, die ab und an im Laufe unseres Lebens wieder in Erscheinung treten. Mit denen wir konfrontriert werden, wenn uns Menschen begegnen, die ähnliche Geschichten er-leben oder erlebt haben.
Ich glaube, wenn das passiert, bekommt man (nochmal) die Chance, die Möglichkeit etwas gut zu machen- es anders zu machen.
Yes or No?
:-)
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Montag, 6. Dezember 2010

Sonntag, 5. Dezember 2010

Abschied


Dieser Song ist für eine Bekannte, die vor wenigen Tagen ihren Gefährten verloren hat.
Er verstarb auf dem Weg zum Bahnhof.
Die Ärzte stellten fest: Hirntod

Freitag, 3. Dezember 2010

Fragen, Antworten oder einfach nur sinnloses Getippsel?

1. Warum setzen viele Menschen ihre "Freundschaften" aufs Spiel, in dem sie, von Neid zerfressen, sich dazu hinreissen zu lassen mit dem Risiko zu spielen?
- Manchmal bedarf es nur weniger Sekunden, um jahrelang aufgebautesVertrauen, verbunden mit freundschaftlichen Gefühlen, zu zerstören. -
2.. Möchte man eine solche Person weiterhin in seinem Leben haben? Möchte man sie an den Alltagsproblemchen, die wir in unseren Beziehungen erleben, teilnehmen lassen? Oder schießt man sie stattdessen lieber in den Wind, weil jedes anvertraute Wort als Munition benutzt werden könnte?
3. Welche Reaktion auf dieses Niveaulose Benehmen sei erlaubt, wenn in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht wurde, einem Feind Zutritt ins Haus gewährt zu haben?
4. Schweigen ein Zeichen von Schwäche und Mutlosigkeit???
5.  Würde man sich selbst nicht erniedrigen, wenn man seiner eigenen Stimme verbietet,sich Gehör zu verschaffen?
Die Schwester einer Freundin beantwortete eine Frage damit, in dem sie meinte, man könne doch (auch) mit Stolz auf seinen Partner schauen, wenn solche "Dinge" eintreffen.
Stolz kann man sein, das ist richtig und diesem Gedanken entspreche auch ich. Aber, und das ist Frage Nummer 6. Besteht nicht ein Unterschied darin, ob es die Frau an der Supermarktkasse ist, die ihm schmachtende Blicke zuwirft oder ob es sich dabei um die Eine handelt, die sich Freundin nennt?
7. Wie erbärmlich muss ein Mensch sein, der einen schwachen Moment des Anderen da zu benutzt,. um einen Keil zwischen zwei sich Liebenden zu trreiben?
"Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte"
Egoismus, Frustration, Eifersucht (... ich will auch DAS haben, was du hast...)!??! Und wie oben erwähnt. Neid!?!
8. Bereitet es solchen Menschen eine innere Befriedigung, wenn sie ihr Werk betrachten und stolz darauf sind mit ihrem Verhalten Streit, Wut und Zorn hervor gerufen zu haben?
9. Ist das ein Mittel, ein Weg um von seiner eigenen Unfähigkeit, eine alltagsfähige Bindung aufzubauen, abzulenken?
10. Habe ich diese Erfahrungen machen müssen?
JEPP!
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Je länger ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass ich niemanden in meinen Leben wissen will, der meine Schwächen, und die damit verbundenen Emotionen, gegen mich benutzt.
Wer benötigt eine Freundin an seiner Seite, die, anstatt ihre Schulter anzubieten, sich genötigt fühlt, einem das Gefühl zu vermitteln, man wäre ne meckernde Zicke oder gar eine Spassbremse?
Ich bin weder das Eine noch das Andere gewesen.
Ich war gefangen in einer Form von Traurigkeit, die trotz der gemeinsamen Jahre, nicht erkannt wurde oder besser nicht erkannt werden wollte.
"Wie kann das sein, dass die Wölfin ihre eigenen Sorgen und Nöte hat und mal nicht für mich da sein kann!?!" "Nehme ich halt ihren Wolf zur Belustigung, der ist eh besser drauf und dienlich dazu, mir zu gefallen!"
Und wie Männer so sind beim schwachen Geschlecht: die Falle klappte zu.
Er ließ sich zum Spielball machen ohne es zu bemerken.
Je länger ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass es bei dem ganzen Theater gar nicht um ihn gegangen sein könnte, sondern um sie und mich.
Plötzlich tauchen Erinnerungen auf. Bilder im Kopf.
Eine Szene aus Berlin.
Ein Kuß auf die Lippen von ihr, der mich so überraschend traf, dass ich völlig perplex da stand und nicht wußte, ob ich Männlein oder Weiblein bin.
Eine andere Szene. in der sie mir zum wiederholten Male erklärt, sie könnte nie etwas mit einer Frau anfangen, taucht auf.
Einer der Vorzüge des Schreibens ist wohl, dass man Verkrampfungen auflösen kann und im Laufe der Zeilen irgendwann klarer sieht.
Der Gedanke ist nicht wirklich abwägig. Zumindest wäre er eine weitere Erklärung dafür, warum statt Zuspruch eine eher ablehnende Haltung dem Alphawolf, seiner Wölfin und ihrer Beziehung rüberkam.
Sie und ich hatten bislang eine relativ ungezwungene Verbindung zueinander. Auch was gewisse Themen anging. über die wir miteinander gesprochen haben ohne sich derer schämen zu müssen.
Hätte mir in all der Zeit etwas auffallen müssen?
Sieht ein Aussenstehender mehr?
Warum die Bemerkung, mein Alphawolf würde zu viel für mich tun?
Ergeben die vielen kleinen Teile zusammenhängend einen Sinn?
Egal !
Ich werd mal spazieren gehen.