Montag, 8. November 2010

Alltag oder wie man das auch immer nennen mag ;-)

Darf ich vorstellen: meine Hündin Kira als Wolfswelpe.
Ein Dackel-Terriermix, der es in sich hat, der seinem Frauchen sehr ähnlich ist, schmunzel, und der mir in so manch dunkler Stunde das Leben erhellt.
Sie gehört zu meinem Alltag dazu, die kleene Zicke.
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Vor einer Woche gab es `nen Anruf abends und wer war dran? Jo, die Ex.
Was auch immer sie sagte, sie fragte, es folgten mehrere Nein als Antwort und die Bemerkung, mir, seiner Freundin, würde das nicht gefallen. Kaum den Hörer aufgelegt, sendete Madam ´ne SMS.
Sie würde nichts mehr von ihm wollen, hätte es nur schön gefunden, wenn man über alles nochmal in Ruhe hätte reden können, bla bla bla.
An dem einen Montag steht sie da, erzählt ihm, sie würde ihn noch lieben und man könne doch nicht die letzten Jahre einfach so wegwerfen, eine Woche später klingt das dann ein wenig anders. Aha, so so... (!)
Was mich an dem Telefonat gestört hat, war die Tatsache, dass dieses gewisse Etwas gefehlt hat. Wie soll ich es ausdrücken? Die Tonlage, die Energie, die ihr ein ganz deutliches ENDE vermittelt hätte und wo sie hätte spüren können, es führt kein Weg zurück. Anstatt zu sagen, "höre endlich auf mich zu belästigen, keine Emails, keine Anrufe und keine Sms mehr" oder ähnlich klingende ausdrucksstarke Worte, wurde es auf mich "abgewälzt".
Das klang irgendwie bitter. So, als würde er ihr den Eindruck vermitteln , er würde für ein Treffen bereit sein, aber es meinetwegen nicht tun?
Könnte seine zurüchhaltende Art ihr gegenüber nicht ein Funken Hoffnung in ihr auflodern lassen?
Eigentlich will er ja, aber er darf nicht ... (!?!)... Freiheit.... Vertrauen... (!?!)
Er darf, wenn er will. Ich bin ich und er ist er. Wenn er das möchte, soll er sich aufmachen und sich mit ihr auseinandersetzen. Ich werde mich davor hüten einem Menschen Vorschriften zu machen, nur weil ich die Dinge aus meinem, einem anderen Blickwinkel betrachte.
Jeder sollte für sich selbst entscheiden können und dürfen, ganz einfach!
Nun denn, mal abwarten was heute geschieht. Es ist wieder Montag und an den letzten zwei , ist Madam in unterschiedlichen Formen in Erscheinung getreten. Laß dich überraschen *sing*...
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Ich danke einigen Lesern für ihre aufbauenden und liebevollen Kommentare dem Thema betreffend und sende Euch unbekannterweise einen dicken Wolfsknuddler.
Aruhhhhhh :o)
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Es gibt momentan viele Dinge, die mich stutzig werden lassen und die den Skorpion in mir erwecken. Das Problem bei mir ist, ich merke mir alles und wenn denn im Alltag Bemerkungen rausflutschen, fangen meine Zellen im Gehirn an zu rattern.
Da war doch mal, da hat doch jemand mal gesagt, grrrrr...
Ein Segen und ein Fluch zu gleichen Teilen.
Kennt ihr das zufällig? Jemand erzählt euch etwas, es wird abgespeichert und irgendwann denkt man, hääää, das klang beim letzten Mal aber ganz anders?!
Warum schaffen es die wenigsten einfach mal von Anfang an ehrlich zu sein, mit der Wahrheit rauszurücken, die Karten offen auf den Tisch zu legen.
Was ist denn dabei?
Der Chat und seine Bewohner ist wieder einmal das beste Beispiel.
Keiner benötigt einen zweiten Nick- sagen sie, aber jeder hat einen: Manchmal sogar einen dritten und vierten. WOZU?
Keiner hat Erfahrung mit dem chatten, alles irgendwie Neuland, aber jeder Zweite kennt die Namen: AOL, Yahoo, Knuddels, Freenet, Noesis, etc.pp! WOHER?
Wozu dieses ganze Versteckspielen?
Kann mir das jemand mal bitte verraten, denn ich verstehe es nicht wirklich.
Wenn mich jemand fragt, gibt es folgende Antwort, erst Aol, dann Yahoo, rüber zu Lycos und jetzt nach ewigen Zeiten mal wieder Noesis.
Warum sollte ich daraus ein sooo großes Geheimnis machen, ich hab´nix zu verbergen.
Notlügen sind wie Lügen.
Verheimlichen ist wie Lügen
Amüsant sind mittlerweile auch die Reaktionen auf mein Wahrheit oder Lüge getippsel von Leuten, die sich komischerweise angesprochen fühlen, hehe.
Warum künstlich aufregen, wenn ich mir den Schuh nicht anziehen muss?
Ertappt, erwischt, grins!
Mein Blogtitel, darauf wurde ich angesprochen.
"Nimmst du mich, wie ich bin, nehme ich dich, wie du bist"
So ist es! Dazu bedarf es nur: sei der, der du wirklich bist und lass die Masken fallen! Wie soll ich wissen, wer du bist, wenn der Schein trügt?
... Sprituell der Wahrheit auf der Suche ...
Scharlatane findet man an jeder Ecke, die wahren Kenner, Seher usw. sind beinahe so selten zu finden, wie die Nadel im Heuhaufen.
- nachdenklich ist sie -
- Spiegelbilder -
Der Chef fragt; Wie gehts ihnen?Beschissen!
Die Antwort früher: Mir gehts bestens, Lüge!
Die Antwort heute: Schlecht, aber auf Regen folgt wieder Sonnenschein, Wahrheit.
Die Freundin fragt: Wie findest du das Shirt? Grottenhässlich!
Die Antwort früher: Sieht gut an dir aus, Lüge!
Die Antwort heute: Boaahh is nicht dein Ernst, Wahrheit!
Im Kleinen kann es anfangen
- oder etwa nicht? -
Wie oft habe ich persönlich in meiner Ehe so getan, als wäre alles ok. Zu oft, leider! So zu tun als ob, gehört in die Kategorie der Lügen, meine Meinung.
Seine Gefühle zu unterdrücken, die Wahrheit nicht sehen wollen, sich selbst belügen.
Niemand hat uns versprochen, dass der Weg dorthin nur in rosa Glückswölkchen von statten geht.
Licht und Liebe- ich kann diesen Spruch nicht leiden, lalala!

3 Kommentare:

  1. Lügen können sehr verletzen. Manchmal auch die Wahrheit. Liebe muss ehrlich sein, sonst ist es keine. Und Vertrauen gehört sowieso dazu. Wenn das dem Skorpion auch nicht immer leicht fällt. Liebe Grüße von einem Skorpion :)

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  2. Ich sitze allein in meinem Zimmer, durch den Vorhang scheint ein dumpfes Licht,
    langsam zieht der Tag vorüber. Ich bin voll Schmerz und warte auf die Nacht, auf die
    Dunkelheit. Ich will in ihr verschwinden, niemand soll mich sehen in all der Pein
    und Verzweiflung. Habe ich Tränen in meinen Augen oder ist es der Regen der auf mich
    fällt?

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  3. Liebe Wölfin, ich freue mich, dass Du Dich als Leserin bei den Lumicsern eingetragen hast!In Deinem "Profil" ist ein sehr schönes und sehr interessant einladendes Foto von Dir.

    Viele Grüße: Hans

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