Freitag, 26. Februar 2010

Wenn sich eine Tür schliesst ....

.... wird der Tag kommen, wo sich eine andere öffnen wird! Und manchmal kann man es (er)fühlen. Es geschieht meistens dann, wenn wir überhaupt nicht damit rechnen. Oftmals werden diese Empfindungen ausgelöst, weil wir auf jemanden treffen, der, ohne es zu wissen, eine Botschaft in sich trägt. Ein flüchtiger Gedanke kann dazu fähig sein, dass man etwas (wieder) erkennt. Über sich selbst, über andere. Über Dinge, die einem wiederfahren sind oder die bislang verborgen blieben... (!)

Donnerstag, 18. Februar 2010

Der Stachel ....

... gehört zu mir! Er ist ein Teil meines Wesens und wem das nicht passt, dem steht es völlig frei, sich aus dem Staub zu machen. Niemand wird gezwungen zu bleiben, niemand wird (fest) gehalten. Wer sein Glück von anderen abhängig macht, macht sich abhängig. Ganz einfach! Nicht ich mache jemanden unglücklich, weil ich nicht sein kann, wie man mich gerne hätte, sondern "DU" (allgemein) sorgst ganz allein dafür. Es ist leicht zu sagen, "ich liebe & nehme dich, wie du bist", aber um so schwerer ist es, es auch zu (er)leben.

Freitag, 12. Februar 2010

Schnee? Nein, danke ;-)

Ja, wir haben Winter, aber der Schnee geht mir momentan mächtig auf den Geist. Morgens, wenn man aufwacht und mit dem Hund seine Runde dreht, kann man die Vögel zwitschern hören. Und automatisch wünscht man sich, es möge doch endlich langsam Frühling werden. Heute wurde mir zugetan, ich solle doch an die Kids denken, die sich über den Schnee freuen würden. An was ich alles denken soll...tztztz Wenn man in einer Gemütslage steckt, die bis tief in die Dunkelkammer reicht, dann wünscht man sich Licht und Wärme um sich herum. Und nicht diese ständige Kälte...*bibber* Gestern abend brachten sie im Tv eine Dokumentation über den Tsunami von Weihnachten 2004. Bilder, die einem Angst und Schrecken einjagen können. Was geht in einem Menschen vor, der mitansehen muss, wie ein anderer Mensch um sein Leben kämpft? Wenn man völlig hilflos zusehen muss, wie dieser den Kampf verliert? Die Aussage eines Überlebenden geht mir nicht mehr aus den Kopf. "ICH VERSUCHE JETZT EIN GUTER MENSCH ZU SEIN!" Bin ich ein guter Mensch? Wie definiert man das für sich selbst? Ab wann ist man ein guter und ab wann ein schlechter Mensch? Eine liebe Freundin brauchte meinen Rat. Sie steht wieder einmal vor der Entscheidung, zwischen 2 Männern wählen zu müssen. Wobei das Wort "müssen" irgendwie abartig klingt...*schmunzel* In ihrer jetzigen Beziehung ist es der männliche Part, der ihr das zweitschönste im Leben verweigert und ständig Ausreden parat hält, um nicht aktiv werden zu müssen (wieder dieses Wort...*grummel*)! Was veranlasst einen Mann dazu sich seiner Lebensgefährtin seid über 2 Jahren zu verweigern? Auf sämtliche Gedankengänge, die einem spontan einfallen, kam von seiner Seite ein klares Nein. Ist sie jetzt ein schlechter Mensch, weil sie empfänglich für andere geworden ist? Ist sie jetzt ein schlechter Mensch, weil sie scheinbar die Beziehung nicht mehr aufrechterhalten kann? Einige würden behaupten, dass DAS nicht alles im Leben ist und damit hätten sie vielleicht recht. Doch gehört DAS zu einer gesunden Beziehung nicht dazu?